Matchbox Focke Wulf Fw 190A-8 in 1:48 - Baubericht

    Es gibt 139 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Heisenberg.

      Rumpfzusammenbau Teil 2

      .....

      Feinschliff nach Verspachtelung und Vorbereitung für Nachgravur.jpg
      Nach der Trocknung des Spachtels (wiederum 24h) habe ich die verspachtelten Stellen mittels Nasschliff und 1000er Schleifpapier eben geschliffen.

      Nachgravieren.jpg
      Nun mussten natürlich die Panellines und alle anderen Gravuren wieder nachgearbeitet werden, dazu kam wieder Dymoband zum Einsatz, an dem man sehr schön mit der Graviernadel entlang fahren kann.....

      graviertePanellines.jpg
      ....was bei runden Gravuren aber trotzdem nicht sehr einfach ist.

      So, das war es erstmal dazu.
      Bis demnächst :thumbsup:
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      Gruß
      Sven

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      Rumpfbewaffnung und andere Missetaten....

      :gutenmorgen: zusammen!

      So, heut komme ich zum versprochenen Beitrag zur Bewaffnung.

      MG-Satz von ABER.jpg Passprobe der MG 131 1.jpg
      Für die, am Bausatzteil des oberen Verkleidungsblechs, sehr vereinfacht dargestellten Mg 131 habe ich mir also einen sehr schönen MG - Messingrohrsatz von der Firma Aber besorgt. (siehe linkes Bild von links nach rechts: 2x MG 131/13mm, 2x MG 151/20mm für die äußeren Tragflächen - MG's und 2x MG 151/20mm für die Flügelwurzel - MG's; es sind auch noch zwei gedrehte Luftführungskanäle für die letztgenannten MG's in diesem Set enthalten)
      Um die Messing - MG's verwenden zukönnen musste ich also erstmal wieder Bohrungen setzen. Dazu habe ich einen 1mm Bohrer in meinen Handbohrer eingespannt und fleißig drauflos gebohrt. Diese Bohrungen feilte ich dann so weit aus, dass die Zurüst - MG's gerade so vom Durchmesser hineinpassten.

      MG 131 und bearbeitete MG-Schachtabdeckung.jpg Passprobe der MG 131 2.jpg Ausfeilen der Schußkanäle.jpg
      Auch musste ich die Waffenabdeckung von innen ausfräsen, damit die MG's gerade in der Verkleidung saßen. Dazu spannte ich einen Kugelfräser Ø 2mm in meinen Dremel und höhlte die Waffenabdeckung in mehreren Arbeitsgängen und mit ebensovielen Passproben aus. Die Schußkanäle (3. Bild rote Pfeile) mussten natürlich auch, mit der eben beschriebenen Arbeitsweise, größer ausgearbeitet werden.

      Brünieren der Messingrohre.jpg Passprobe der MG 131 3.jpg
      Eigentlich wollte ich die Messingrohre später, bei der Detailbemalung, mit Farbe behandeln. Da kam dann aber mein Freund David, bei seinem letzten Besuch, mit einer Flasche mit blauer Flüssigkeit um die Ecke und meinte :zitat: Hier, probier das mal, des schenk ich Dir. Hab's doppelt bestellt :zitat: . Also gesagt getan ging es an's Werk. Da ich das Zeug's irgendwo hinein füllen musste, aber keine Ahnung hatte wie es mit Kunststoff reagiert, probierte ich ersteinmal herum und kam zu dem Ergebnis, dass da nix passiert. Also nahm ich ein gelbes Ü-Ei und gab eine kleine Menge von dem Brünierungsmittel hinein, eben soviel dass das Teil komplett darin liegt. Nun war Warten angesagt, auf dem Fläschen wird eine Einwirkzeit von 3 - 5 Minuten empfohlen. Nachdem die Zeit herum war und die Teile schön Dunkelgrau wurden, holte ich die MG's aus der Flüssigkeit und legte sie zur Trocknung auf ein Blatt Küchenpapier. Nun wollte ich mir das Ganze auch mal aus der Nähe anschauen und nahm ein brüniertes MG in die Finger, mit Schrecken [-08] musste ich feststellen, dass dieser graue Überzug wieder abblätterte - was nun :suchend: , das Mittel sollte doch mit dem Messing reagieren und eine feste Oberfläche bilden?
      Nach längerem hin und her probieren kam ich zu dem Ergebnis, dass man die zubrünierenden Teile vorher erstmal mit Verdünnung (bei mir kam Tamiya X20A zur Anwendung) säubern sollte und die Einwirkzeit ruhig auf 15min oder länger erhöhen sollte. Danach konnte ich die MG's auch gut abwischen. Also mein Fazit dazu: Man kann das Mittelchen benutzen brauch es aber nicht unbedingt, denn mit Gun Metal würde fast dasselbe Ergebnis erzielt werden.
      Aber trotzdem nochmal :danke: an David :freunde: !

      So Freunde, bis zum nächsten Mal :thumbsup: !
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      Gruß
      Sven

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      Hi Bernd,

      danke für Deinen Besuch :imsohappy: .
      Natürlich könnte man auch alles offen darstellen, genug Zurüstsets gibt es ja, aber bei der Bausatzquali wollt ich mir das nich auch noch antun.
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      Gruß
      Sven
      Hallo Sven

      schön das es weiter geht :woot:
      Ich hatte auch schon vor dieses Mittelchen zu bestellen aber nachdem du sagst das es auch mit einer ganz normalen Farbe so aussehen wird
      erspare ich mir das mal :yeah:
      Für den Einsatz bei Friul Ketten soll es ja ganz gut zu gebrauchen sein.
      Wie auch immer die MG Rohre werde ich dann wieder mit "dem Klassiker" bemalen.
      Den Umbau mit den Rohren werde ich wohl auch an meiner FW machen müssen.

      SvenM. schrieb:

      Natürlich könnte man auch alles offen darstellen, genug Zurüstsets gibt es ja, aber bei der Bausatzquali wollt ich mir das nich auch noch antun.


      Naja aber du hast schon ganz schön was aus dem Bausatz rausgeholt oder vielmehr reingeklebt.

      Gruß Bernd
      Ja Bernd, die Verwendung von gedrehten Rohren bei Deinem Würger in dem Maßstab kann ich dir nur wärmstens empfehlen.
      Sieht auch einfach viel besser aus.
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      Gruß
      Sven

      Funkleit- und Peilrahmenantenne

      Hallo Kollegen :nummer1: !

      Da ich ja die letzten Stunden so fleißig am Posten war, dachte ich mir, ich schieb mal noch ein kleines Update nach.

      Also langsam komm ich zu dem Schluss, dass ich an diesem Modell fast alles umbauen muss. So auch zwei der 3 Antennen. Die 3. für den Sprechfunk wird durch ein dünneres Teil ersetzt.

      Bausatzteil der Funkleitantenne.jpg Bausatzteil der Peilrahmenantenne.jpg
      Auf den Bildern kann man die Bausatzteile schön erkennen. Im ersten Bild ist es das linke von den beiden langen Teilen und dabei handelt es sich um die Antenne für
      das Funkleitsystem, die auf der Unterseite der linken Tragfläche angebracht war. Auf Bild 2 ist die Peilrahmenantenne zusehen, mit der gegnerische Flugzeuge eingepeilt wurden. Warum ich diese Teile neu aufgebaut habe kann man sich, glaub ich, gut vorstellen.

      neugebaute Funkleitantenne.jpg neugebaute Peilrahmenantenne.jpg
      Für die Funkleitantenne hab ich ein ca. 1cm langes 0,5mm x 0,5mm Vierkant-Polyprofil genommen und es auf einer Seite durch Schaben mit der Skalpellklinge auf ca. 0,3mm x 0,3mm verjüngt. Dann bekam das Teil auf der verjüngten Seite eine 0,2mm Bohrung in die ich dann einen leicht gebogenen 0,2mm Messingdraht einklebte.
      Für das Bausatzteil war auf der Tragflächenunterseite eine 1mm Bohrung zum einkleben vorgesehen. Um diese aber nicht zuspachteln zu müssen fertigte ich mir einen passenden Distanzring an.
      Bei der Peilrahmenantenne schliff ich mir den tropfenförmigen Grundkörper aus einem passenden Stück Poly zurecht. Für den Peilrahmen nahm ich einen 0,35mm Messingdraht und bog ihn mir mit meinem Rundbiegewerkzeug zurecht. Dann wurde noch eine durchgängige 0,4mm Bohrung gesetzt und der Ring in den Tropfen geklebt.
      Ich muss jetzt noch dazu sagen ,dass dieser Rahmen im Original eigentlich ein flacher Metallstreifen war. Leider hatte ich zu diesem Zeitpunkt nichts passenderes, also blieb das neue Teil wie es war.

      Antennenansicht.jpg
      Hier seht Ihr nochmal beide Teile im Endzustand.

      Bis demnächst :hutab: .
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      Gruß
      Sven
      Hallo Sven

      Die gleiche Erfahrung mit dem Brünniermittel habe ich auch gemacht und das Fazit war genauso wie bei dir.
      Wofür ? wenn man doch Modelmaster Metalizer nehmen kann. ;)

      So langsam geht es ja voran bei dir. Es ist schon bemerkenswert was du so alles in dem Maßstab
      und vor allen Dingen aus dem Bausatz heraus holst. :thumbup:

      Gruß Norman
      Hi Norman,

      ja, wie gesagt schlecht ist das Mittelchen nicht, aber ob es sich dann am Ende auch lohnt steht auf einem anderen Blatt.

      So langsam geht es ja voran bei dir. Es ist schon bemerkenswert was du so alles in dem Maßstab und vor allen Dingen aus dem Bausatz heraus holst.


      Ja ich danke Dir, ich geb mir Mühe :lokomotive: !
      Langsam ernährt sich das Eichhörnchen, oder wie war das?
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      Gruß
      Sven
      Moinsen Esseckentyrann,

      danke für den Tipp :imsohappy: , werd ich auf Jeden mal ausprobieren.
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      Gruß
      Sven

      Tragflächenbewaffnung

      Hallo :thumbsup: !

      Weiter geht's mit der restlichen Bewaffnung, die den Bird zum Butcher :00007991: macht.

      MG-Rohre nach der Brünierung.jpg
      Hier nochmal alle brünierten MG's. Dieses Mal sind auch die beiden Luftführungskanäle zusehen.

      Ausfeilen der Aufnahme für die äußeren MG 151.jpg
      Bei diesem Modell sind die Positionen der äußeren beiden MG 151 falsch wiedergegeben, denn diese saßen nicht mittig in der Flügelvorderkante sondern etwas weiter darunter
      in einer kleinen Wölbung. Hier musste ich also wieder Hand anlegen und habe die Öffnungen nach unten größer gefeilt. Die Öffnung in der oberen Tragflächenhälfte werde ich dann später,
      nach dem Zusammenfügen der Tragflächen, verspachteln.

      Passpobe der Aufnahmen.jpg Verkleben der Aufnahmen.jpg
      Um nun diese Wölbung nachbilden zukönnen und dem MG - Rohr einen festen Sitz zugeben habe ich ein Polyrundprofil Ø 1,6mm genommen und dieses mit einem Bohrer Ø 1mm aufgebohrt.
      Die Hülse wurde passend abgelängt und das Messingrohr eingesteckt, nicht verklebt!!
      Dann konnte das gesamte Bauteil in die Öffnung geklebt werden. Nun konnte ich, während des Aushärtens des Klebers, die Hülse mithilfe des MG - Rohres ausrichten.

      Verspachteln der MG-Aufnahmen und Aufbohren der Hülsenauswürfe.jpg geöffnete Hülsenauswürfe.jpg
      Nach einer Aushärtezeit von 24 Std wurden die MG - Aufnahmen, von der Unterseite her, verspachtelt und später noch beigeschliffen (rote Pfeile). Danach musste ich noch die Hülsen-
      auswurfschächte öffnen, also wurden wieder Bohrungen gesetzt und diese Öffnungen mit Feile und Skalpell ausgearbeitet.


      Auf einigen Bildern ist der neu gebaute Fahrwerksschacht zusehen, davon gibt es aber später, wenn dieser komplett fertig ist, noch einen seperaten Beitrag.


      ....to be continued :thumbup:
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      Gruß
      Sven

      Seiten- und Höhenruder Teil 1

      Hallo Freunde :nummer1: !

      Keine Bange [-08] , der BB wurde nicht eingestellt! Ich bin halt in den letzten Wochen nicht zum Posten gekommen, da in meiner Familie ein schwerer Krankheitsfall aufgetreten ist und ich mich jetzt auch vermehrt um den Haushalt kümmern muss, meine Frau übernimmt die Krankenhausbesuche. Da bleibt nicht viel Zeit für's Hobby, entweder basteln oder posten.
      Um Euch daher etwas zeigen zu können hab ich erstmal die wenige Zeit genutzt und drauflosgewerkelt.

      Also, let's go!

      Ausfeilen der Seitenflosse.jpg zusägen des Polystreifens.jpg Verkleben des Polystreifens.jpg
      Um das vorher abgetrennte und zusammengeklebte Seitenruder angelenkt darstellen zu können musste ich die Seitenflosse ersteinmal halbrund ausfeilen und als Gegenstück
      einen Rundstab teilen. Danach wurde eines der Halbrundprofile auf die passende Länge gebracht und an die Flosse geklebt.

      Seitenruder verspachtelt.jpg vorbereiten zum Schleifen.jpg Seitenruder angepasst an Seitenflosse.jpg
      Nachdem der Kleber getrocknet war, habe ich das Ganze verspachtelt damit es später wie aus einem Stück gefertigt aussieht. Als Schutz beim Verschleifen klebte ich noch Maskierband auf die Konturen.
      Nebenher wurde das Seitenruder immer mal wieder an die Flosse angehalten um dessen korrekten Sitz zu prüfen.

      Öffnung zur Ruderansteuerung.jpg Öffnung zur Ruderansteuerung 2.jpg
      Nach Sichtung mehrerer Originalbilder wollte ich auch die Öffnung (roter Pfeil), hinter der die Höhenruderansteuerung saß, nachbilden (dies fiel mir wie immer erst später auf [-05] ), also bohrte ich dazu ein entsprechendes Loch hinter die Aufnahmen der Höhenruderflossen und feilte es auf die passende Größe und Form aus.

      Verkleidung für Ruderstange.jpg Verkleidung eingeklebt 2.jpg
      Im Original waren die Rudergestänge in dieser Öffnung verkleidet, daher bohrte und feilte ich mir ein passendes Stück aus Poly zurecht und klebte es später in die Aussparung.



      Weiter geht's im nächsten Post.....
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      Gruß
      Sven

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      Seiten- und Höhenruder Teil 2

      Das Seitenruder war an drei Punkten in die Seitenflosse eingehängt, wobei die mittlere Aufhängung sichtbar war......

      Öffnung zur Ruderansteuerung.jpg
      .....diese ist auf dem Originalbild durch den gestrichelten Kasten dargestellt.

      Aussparung der Seitenruderaufhängung.jpg Teile für Seitenruderaufhängung.jpg Teile für Seitenruderaufhängung 2.jpg
      Für dessen Nachbildung feilte ich an der dafür vorgesehenen Stelle ein "Dreieck" in die Vorderkante des Ruders. Dann fertigte ich den Aufhängebolzen und das Aufnahmeblech aus Poly an.

      Seitenruderaufhängung fertiggestellt.jpg Seitenruderansicht 1.jpg
      Nun konnte ich die Aufhängung in die Flosse kleben und nach einer Trocknungszeit von einem Tag Seitenflosse und Seitenruder zusammenfügen.
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      Gruß
      Sven

      Seiten- und Höhenruder Teil 3

      Nun waren die Höhenruder an der Reihe und sollten auch angelenkt dargestellt werden.

      Abtrennen der Höhenruderflossen 1.jpg Abtrennen der Höhenruderflossen 2.jpg
      Diese wurden wie immer an den Gravuren zersägt, versäubert und beschriftet - wegen der Verwechselungsgefahr.

      Polystrebe für Höhenruder 1.jpg Polystrebe für Höhenruder 2.jpg linkes Ruder mit Polystreifen.jpg
      Hier wurden nun auch Halbrundprofile angefertigt, diese aber mit Überstand zugeschnitten um die Höhenruder später in die Verkleidung der Anlenkung kleben zu können, und an die Ruder geklebt.

      Höhenruderflossen angeklebt.jpg linkes Höhenruder angeklebt.jpg rechtes Höhenruder angeklebt.jpg
      Nachdem nun der Kleber wieder getrocknet war und die Ruderflossen an den Rumpf angeklebt und in einem Winkel von 90 Grad ausgerichtet waren, konnte ich die Ruder an die Höhenruderflossen kleben. Dabei wurden die Verlängerungen der Polyprofile abgelängt und in die Ruderanlenkungsverkleidung gesteckt.


      So, das war es auch schonwieder. Ich hoffe, daß ich morgen weitere Beiträge nachlegen kann :blush2: .
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      Gruß
      Sven

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      Hülsenauswurfschächte - äußere Tragflächen-MG's

      Mahlzeit zusammen!

      Weiter geht es mit den Hülsenauswürfen der beiden äußeren MG 121, die bausatzseitig auch nicht vorgesehen waren.
      Da der gute Thomas natürlich recht mit den Copyrights hat, möchte ich hier mal zwei Links: Klick1 und Klick2 einfügen. Wen es interessiert kann sich dort mal die Bilder dazu anschauen.

      Wülste der Waffenabdeckklappen.jpg Wülste auf den Klappen.jpg Wülste verspachtelt und verschliffen.jpg
      Auf den Waffenschachtabdeckklappen waren kleine Ausbuchtungen, die natürlich auf den Bausatzteilen (Klappen) nicht vorhanden waren da dort Waffengondeln mit jeweils 2 MG 121 drunter gehängt werden sollten. Da ich aber den Fw 190 A-8 Standardjäger bauen möchte musste ich diese Klappen eben mit diesen Wülsten versehen. Dazu feilte ich mir aus 2,5mm x 1,5mm Vierkant-Poly zwei passende Stücke zurecht. Diese klebte ich dann auf die Klappen und richtete sie nach den MG-Öffnungen an der Vorderkante aus, dabei musste ich allerdings darauf achten, dass die Wülste ca. 1mm nach links versetzt befestigt werden. Nach der oblikatorischen Trocknungsphase konnten die Ausbuchtungen dann verspachtelt und später dann komplett verschliffen werden.

      Auswurfendstück linkes MG.jpg Hülsenauswurfendstück rechtes MG.jpg
      Nun waren die eigentlichen Auswurfschachtendstücke an der Reihe. Wenn man sich diese Teile auf den Bildern im Link anschaut, stellt man fest, dass diese völlig verschieden waren - warum auch immer. Dementsprechend wurden diese Endstücke aus Polyprofil zurecht gefeilt und mittig geöffnet.

      Endzustand linker Hülsenauswurf.jpg Endzustand rechter Hülsenauswurf.jpg
      Jetzt konnten beide Auswurfendstücke an ihre Plätze geklebt werden, dabei wieder daruf achtend, dass diese genau auf einer Linie hinter den MG's sitzen.
      Dann folgte noch ein kleiner Feinschliff und fertig waren auch diese Baugruppen.........

      Waffenschachtabdeckklappe neu graviert 2.jpg Klappenscharniere.jpg Klappenscharniere 2.jpg
      .....oder auch nicht :suchend: !
      Nun passten die eingravierten Klappen nicht mehr zu diesen Hülsenauswürfen, da dort wie gesagt Gondeln vorgesehen waren. Daher musste ich die Klappen durch
      Gravieren einwenig abändern. Dies nahm ich aber nur im oberen (vorderen) Teil der Klappen vor. Hier verspachtelte ich die alten Gravuren und zog mit Hilfe von Dymo-Band und einer Graviernadel neu Linien. Jetzt sehen diese Klappen wenigstens annähernd wie das Original aus. Zum Schluß musste ich noch die Schaniere der Klappen nachbilden, dazu nahm ich 0,5mm Polyrundprofil, sägte es mittig durch und klebte die beiden Halbrundprofile auf die neuen Gravuren. Mit der Skalpellklinge ritzte ich dann die Polystreifen in gleichmäßigen Abständen ein um die Schanieroptik nachzuahmen.
      Jetzt waren Diese Baugruppen fertig!
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      Gruß
      Sven

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      Großprojekt: Fahrwerksschacht (Teil 1)...

      ...oder der Wahnsinn des Modellbaus ;( !

      Hierzu muss ich sagen, daß dies mein erster Umbau eines Modells dieser Art war und mir keinerlei maßstabsgerechte Zeichnungen sondern "nur" Originalfotos zur Verfügung standen. Also hätte mit dieser Baugruppe, während des Scratchens, das ganze Projekt Fw 190 den Bach hinunter gehen können [-08] . Ich hab wirklich lange, lange, sehr lange überlegt ob ich diesen Umbauwahnsinn :verrueckt: über mich ergehen lassen oder es bei dem was mir Matchbox da bot belassen soll -----
      NEIN !!!, so kann man/Mann das nicht lassen :strafe: !

      1.Ausarbeiten des Fahrwerkschachtes (Kopie).jpg Original klicken
      Hier kann man schön erkennen (im linken Bild der linke Bereich), warum ich mich dann doch zum Umbau des Fahrwerkschachtes entschlossen habe. Natürlich gibt es diverse Umrüstsätze dazu, die ich hätte einwenig anpassen müssen, aber irgendwann kam der Gedanke - Warum nicht scratchen, probier es - wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

      3.Fahrwerksöffnungen versäubert (Kopie).jpg
      Also hab ich erstmal die Bausatzschächte durch Aufbohren, Ausfräsen und Zurechtfeilen entfernt.

      5.Aufbau der Schachtrückwand 2 (Kopie).jpg 6.2.Ausarbeiten der Oberschalen (Kopie).jpg
      Nach Sichtung von verschiedenen Vorbildquellen baute ich ersteinmal die Schachtrückwand mit zurecht geschnittenen Polyplättchen auf. Damit später auch die Tragflächenoberschalen passen, habe ich diese in dem Bereich freigefräst.

      6.3. Bohrungen (Kopie).jpg 7.Anbringen der Verstärkungen 2 (Kopie).jpg
      Dann wurden entstandene Ritzen zwischen Bausatzteil und Poly verspachtelt. Auch bohrte ich schonmal die Öffnungen für die mittleren MG's. Danach habe ich die Verstärkungen der Rückwand in Form gefeilt und angeklebt.

      9.Hilfsvorrichtung vordere Schachtwand (Kopie).jpg Original klicken
      Dann musste ich mir überlegen, wie ich die Form der Schachtfront im mittleren Bereich hinbekomme. Dazu habe ich dann Polystücke zurechtgeschnitten und zwischen Front und der Rückwand in Form geklebt. Aber nur mit Sek.- Kleber angepunktet, eben nur als Formgeber.

      10.Querstreben im Schacht und Aufbau der Schachtfront (Kopie).jpg 13.Querstreben komplettiert Ansicht von unten (Kopie).jpg
      Danach verklebte ich, Stück für Stück, Polystreifen als Verstärkung vom Schachtboden bis zur "Decke" (grüner Pfeil). Mit Polystreifen baute ich dann die vordere Schachtwand auf (blaue Pfeile). Nun baute ich die ersten Querstreben (rote Pfeile) für die Fahrwerkaufnahme in den Schacht. Diese wurden aus 0,5mm Polyplatten zurecht geschnitten, gefeilt und dabei immer wieder eingepasst und eingeklebt. Das Ganze achtmal, für die mittleren und äußeren Streben.













      Revell Supermarine Spitfire Mk. V in 1:72
      Matchbox Focke Wulf Fw190 A-8 in 1:48
      Eduard Supermarine Spitfire Mk. IX C in 1:48
      Eduard Messerschmitt Bf 109 E4 in 1:48
      Airfix Hawker Hurrican Mk. I in 1:48
      Airfix Curtiss P-40 B/C in 1:48

      im Bau: Airfix Focke Wulf Fw190 A-5 in 1:24


      Gruß
      Sven
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