Matchbox Focke Wulf Fw 190A-8 in 1:48 - Baubericht

    Es gibt 139 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Heisenberg.

      Hi Bernd,

      dafür sammelt sich das Zeug in meiner eh schon zukleinen Bastelbude:-)).

      Die Spachtelei hielt sich eigentlich in Grenzen, ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt. An den Nahtstellen von Rumpf und Tragflächenoberteil muss bei fast jedem Flugzeugmodell verspachtelt werden. Das muss aber bei Deiner Fw
      nix heißen.
      Revell Supermarine Spitfire Mk. V in 1:72
      Matchbox Focke Wulf Fw190 A-8 in 1:48
      Eduard Supermarine Spitfire Mk. IX C in 1:48
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      im Bau: Airfix Focke Wulf Fw190 A-5 in 1:24


      Gruß
      Sven

      Kraftstoffzusatztank Teil 2

      Juten Abend oder Morgen? :thumbup:

      Jetzt kommt malwieder Farbe in's Spiel.

      Bemalung.jpg Bemalung 2.jpg
      Bemalt wurde der Tank in Unterrumpffarbe wobei es sich dabei nicht wie üblich für die Tarnanstriche der 1944/45 'er Jahre um RLM 76 sondern um RLM 77 handelt.
      Nur kurz als Info: Diese Focke Wulf trägt später den Anstrich der II.(Gruppe)/JG300 und da wurde wohl RLM 74, 75, 76 und 77 verwendet, aber dazu werde ich zu gegebener Zeit genauer eingehen.

      Alterung Tank und Träger.jpg Alterung Tank.jpg
      Gealtert habe ich das Ganze mit verschiedenen Washings von MIG und Vallejo. Für mich persönlich lief es mit den MIG-Produkten am Besten. Obwohl ich von den Vallejofarben sehr begeistert bin, konnten deren Washings nicht wirklich bei mir punkten. Die sind einfach zu dünn in der Konsistenz und viel von den Farbpigmenten bleibt auch nicht hängen.
      Aber natürlich möchte ich auch mögliche Anwendungsfehler nicht ausschließen.
      Um die verlaufenden Spritflecken hinter dem Tankdeckel darzustellen kam MIG's Oil and Grease Stain Mixture zum Einsatz, das ich mit der Gun (ohne Farbe) in Flugrichtung "pustete".

      Decals.jpg Decals 2.jpg
      Dummerweise :patsch: hab ich in meinem Alterungswahn :verrueckt: völlig vergessen vorher die Decals anzubringen (könnt mir heut noch in den ... beißen), daher musste ich mir überlegen wie das Ganze noch zuretten war.
      Also übernebelte ich die Alterung im unteren Bereich des Tanks mit Future. Danach brachte ich die Decals, die ich mir bei Peddinghaus orderte, mit Micro Set und Sol auf.
      Zu einem späteren Zeitpunkt folgt noch eine Lage Mattlack und noch ein kleines Washing und dann sollte dieses kleine Mißgeschick vergessen sein ----- hoffe ich [-08] .

      Soviel dazu, bis demnächst!
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      Gruß
      Sven

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      Zusatztank und ETC

      Hallo Freunde :hutab: !

      Hier mal schnell noch 2 Bilder der verklebten Baugruppen:

      Tank und ETC verklebt.jpg Tank und ETC verklebt 2.jpg
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      Gruß
      Sven

      Cockpithaubeninnenleben

      So, weiter geht's mit dem Cockpithauberahmen und den Details im Inneren.

      Cockpithaubenrückwand.jpg Cockpithaubenrückwand 2.jpg
      Zuerst musste ich die Trennwand des Bausatzteils mit dem Skalpell heraustrennen und im oberen Bereich dünner feilen, um dort später die Teile des Haubenöffnungsmechanismus, der Antennenumlenkung und der Halterung für die Kopfstütze unterzubringen.

      halterungen für Haubenschubstange und Antennenumlenkrolle.jpg Haubenschubstange und Halterung.jpg
      Dann fertigte ich die Halterung für die Schubstange der Haube an und klebte sie ein. Auch schnitt und feilte ich schonmal die Halterung für die
      Antennenumlenkung aus 0,5mm Polysheet zurecht. Nun konnte die Schubstange eingepasst und abgelängt werden, diese wurde aber noch nicht
      mit der Halterung verklebt.

      Umlenkrolle.jpg Umlenkrolle und Halterung.jpg
      Aus Polyrundprofil Ø1,2mm "drehte" ich mir dann die Umlenkrolle und klebte sie in die Halterung.

      Kopfstütze und Halterung.jpg Polster für Kopfstütze 2.jpg Polster für Kopfstütze 3.jpg
      Für die Kopfstütze verwendete ich das Teil aus dem Airwaves-Ätzteilsatz. Das Halteblech wollte ich anfangs auch verwenden aber entschied mich dann später doch anders. Als nächstes war dann das Polster für die Kopfstütze dran, welches ich wiederum aus 0,5mm Polysheet ausschnitt und mit einem passenden Stück Schokobonbonpapier umklebte. Im ersten Bild erkennt man auch, dass ich die Schubstange aus Poly durch einen passenden Messingdraht ersetzte.

      Weiter im nächsten Post...
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      Gruß
      Sven

      Cockpithaubeninnenleben Teil 2

      ...

      untere Kopfstützenbefestigungen.jpg untere Kopfstützenbefestigungen 2.jpg untere Kopfstützenbefestigungen 3.jpg
      Als erstes markierte ich die Position, an der die Kopfstütze ihren Platz finden sollte und schnitt die Querstrebe des Bauteils ab. Danach fertigte ich aus Teelichtblech 2 Haltewinkel, um die Stütze am Rahmen befestigen zukönnen. Auch wollte ich erst für die Antenne Kupferdraht Ø0,1mm verwenden aber entschied mich dann, der Stabilität wegen, für gezogenen Messingdraht Ø0,2mm.

      Obere Halterung der Kopfstütze.jpg Passprobe Haube und Rumpf.jpg
      Für das Halteblech der K.-Stütze nahm ich 0,8 x 0,5mm Polyprofil. Aus 0,1mm Kupferblech fertigte ich dann das obere Verkleidungsblech der oberen Umlenkrolle, die ich aber nicht darstellte, da sie später sowieso nicht zu sehen wäre. Über diese wurde das Antennenkabel von oben durch die Cockpithaube in's Innere geführt.

      Grundierung Haubeninnenleben.jpg erster Farbauftrag.jpg Aufgleben des Polsters und dem Decal.jpg
      Nach einer Trocknungszeit von 24h grundierte ich den kompletten Innenbereich des Haubenrahmens und lies das Ganze wiederum einen Tag trocknen. Danach bemalte ich alles mit RLM 66 (leicht aufgehellt). Später klebte ich dann noch, unter verwendung von Micro Set und Sol, das Decal für das Warnschild der Haubenabsprengung auf die Kopfstütze auch fand das Polster seinen Platz. Die Decals hab ich mir bei Peddinghaus Decals über "Die Bucht" geordert, da die Bausatzdecals nicht zu verwenden waren, da einfach zu alt und nicht ausreichend.


      So, das erstmal dazu. :hust:
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      Gruß
      Sven

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      Hallo und danke Norman,

      wie heißt es so schön:" Was muss, das muss!" :roflmao:
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      Gruß
      Sven

      Fahrwerk Teil 1

      Hallo nochmal :walklike: !

      Angespornt durch Eure netten Kommentare, nochmal :danke: :dafuer: , leg ich hier auch gleich mal nach.

      Zurüstsatz von Scale Aircraft Conversions.jpg Resinräder von TrueDetails.jpg Vergleich Bausatzfahrwerk und Zurüstsatz.jpg
      Das gesamte Bausatzfahrwerk verwendete ich bei meinem Würger nicht. Dafür legte ich mir die Fahrwerksbeine (Zinn) von Scale Aircraft Conversions und die Räder (Resin) von True Details zu. Wenn man sich den Vergleich anschaut, wird glaub ich klar warum Zurüstsets oft sehr viel Sinn machen :winki: . Die Fahrwerksbeine musste ich aber trotzdem etwas mit Poly verlängern.

      Neu- und Anbau der Kraftspeicher.jpg Passprobe Fahrwerksbein mit Kraftspeicher Im Schacht.jpg
      Dann waren die Kraftspeichern dran, die für mein Modell etwas zulang waren, daher wurden die Zinnzylinder abgetrennt und durch passende Polystücke, in die ich noch Bohrungen setzte, in die die Kolbenstangen gesteckt werden konnten, ersetzt. Dann passte ich die komplette Fahrwerksgruppe so an den Schacht an, dass ich die Kraftspeicher ausrichten und an die Antriebsmotoren kleben konnte. Die Kniegelenke wurden hierbei nur auf die Beine gesteckt und noch nicht verklebt.

      Ausfräsen des oberen Gelenkarmes.jpg Aufbohren des Kabelsteckers am Kniegelenk.jpg Verkabelung am rechten Kniegelenk.jpg
      Nun nahm ich mir die Kniegelenke vor. An diesen fräßte ich die "Oberschenkel" einwenig aus und bohrte den Kabelstecker am Gelenk auf um dort je 3 Stk. 0,1mm Kupferkabel zuverlegen.

      ...
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      Gruß
      Sven

      Fahrwerk Teil 2

      ...

      Verfeinerung mit Ätzteilen2.jpg
      Die Knickgelenke an den Stoßdämpfern fräßte ich auch wieder aus um dort dann Ätzteile aus dem Airwavesbogen zuverbauen.

      Passprobe Fahrwerksbein und Verkleidung.jpg Vergleich Fahrwerksklappen mit und ohne Sinkstellen.jpg Anbringen der Bremsleitungen2.jpg
      Dann richtete ich die Fahrwerksklappen an den Beinen aus und setzte die entsprechenden Bohrungen für die Aufhängungen. Danach entfernte ich noch vorhandene Sinkstellen an den Klappeninnenseiten. Den Beinen verpasste ich noch Ø0,6mm Messingdraht als Bremsleitungen und brachte auch Schellen aus Sektflaschenfolie an.

      Fahrwerk bemalt und gealtert.jpg Räder und Fahrwerksklappen gealtert.jpg Räder gealtert 2.jpg
      Nun kam wieder Farbe in's Spiel, wobei die Fahrwerksbeine und Kniegelenke in RLM 02 bemalt wurden. Für die Leitungen nahm ich einen hellen Braunton. Dann kam wieder ein dunkelbraunes Washing zum Einsatz. In die Räder bohrte ich von unten Löcher um Sie auf Zahnstocher aufstecken und so besser bemalen und altern zukönnen. Die Innenseiten der Klappen bekamen dann auch einen Anstrich in RLM 02 und nach dessen Trocknung wurden diese dann mit den Fahrwerksbeinen verklebt und auch gewaschen.


      So, das soll es erstmal wieder gewesen sein.
      Viel Spaß beim Lesen und Bilder anschauen :pfeifen: .
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      Gruß
      Sven

      Reichweitenbehälter

      Hallo Sven, tolle Arbeit – insbesondere bei diesem Maßstab. :thumbup:

      Ich hab ja auch eine A8 auf dem Bautisch und wir haben den Reichweitenbehälter ebenfalls nachgebaut. Allerdings in einem wesentlich größeren Maßstab (1:4). Die Maße für unseren Tank sind direkt vom Original abgenommen worden und stimmen 100% überein.

      Da du so detailliert baust wollte ich dir einen kleinen Hinweis geben. Ich hab bei deinem Tank gesehen, dass dein Tank unten nicht grade verläuft und im unteren Bereich auch keine Einbuchtung hatt. Diese Einbuchtung hatten alle Tanks, da hier der Ablauf des gesmaten Treibstoffes gewährleistet wurde.

      Falls du noch etwas an Unterlagen benötigst… :winki:

      Gruß
      Nandor





      Hallo Nandor!

      Danke :thankyou: für den Hinweis und die tollen Bilder, die ich gern in meine Bildersammlung aufnehmen möchte und werde :sehrgut: , denn die nächste "190" landet bestimmt nochmal auf meinem Basteltisch.

      Ja ich muss zugeben, dass ich in Sachen Tank nicht wirklich gut recherchiert habe und daher der Bausatztank, bei dem ja auch die gesamte Form nicht ganz stimmt, für mich völlig ausreichend war. Ob ich jetzt noch irgendetwas daran ändern werde muss ich mir noch überlegen, obwohl sich der Aufwand in Grenzen halten würde.
      Andererseits bin ich froh, das diese ganze Umbauarie, nach fast 8 Monaten, endlich mal ein Ende nimmt, da an diesem Modell ja
      fast gar nichts gestimmt hat - mal schauen :winki: !
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      Gruß
      Sven

      SvenM. schrieb:

      Andererseits bin ich froh, das diese ganze Umbauarie, nach fast 8 Monaten, endlich mal ein Ende nimmt, da an diesem Modell ja fast gar nichts gestimmt hat - mal schauen


      :) Ich kannst nachvollziehen. Mir geht es auch immer so und bei den angebotenen Plastikmodellbaustätzen passt eh einiges nicht. Die meisten würden es ja nicht einmal bemerken. Aber im Endeffekt bau ich das Teil und weiss eben, dass es nicht passt. :winki:

      Gruß
      Nandor

      Der Meister schrieb:

      :) Ich kannst nachvollziehen. Mir geht es auch immer so und bei den angebotenen Plastikmodellbaustätzen passt eh einiges nicht. Die meisten würden es ja nicht einmal bemerken. Aber im Endeffekt bau ich das Teil und weiss eben, dass es nicht passt. :winki:


      Ja Nandor das sehe ich ganz genauso :sehrgut: !
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      Gruß
      Sven
      Hallo Männers :nummer1: !

      Nun soll es auch hier wieder weiter gehen.
      Es gab ja auch noch einige kleinen Sachen, die nebenbei noch gemacht werden mussten damit sie später ihren Platz am Modell finden.

      Aufprallschutz entfernt.jpg Aufprallschutz Neuanfertigung.jpg Aufprallschutz Neuanfertigung 2.jpg
      Da mir auch der Aufprallschutz, der am Modell angegossen war, nicht gefiel wurde er noch vor der Lackierung der vorderen Cockpitabdeckung
      einfach abgeschnitten. Um ihn nun wieder neu aufzubauen nahm ich mir einen ca. 12mm langen Lötdraht Ø0,8mm
      und umwickelte ihn mit Schokobonbonpapier. Dann passte ich diesen neuen "Airbag :hust: " an den Verlauf des Cockpitteils an und klebte ihn min Sekundenkleber fest. Auch färbte ich den Aufprallschutz noch etwas nach um die Optik einwenig zuverbessern.

      Propeller 1.jpg Propeller 2.jpg
      propeller bemalt und gealtert.jpg Propeller bemalt und gealtert 2.jpg
      Dann ging es weiter mit dem Propeller an dem ich die Verbindungen von Nabe zu den Blättern mit Sektflaschenfolie nachbildete.
      Nun konnte auch dieser gelackt und gealtert werden. Für die Nabe und das Lüfterrad verwendete ich Vallejos Black aus der ModelColor - Serie, die Propellerblätter wurden in einem schwarzgrünen Ton bemalt der am Ende dann doch mehr in's Schwarze ging. Ändern wollte ich es dann aber nicht mehr und hab die Blätter dann später mit Panel Line Wash Green Brown von MIG behandelt und vorher an der gesamten Einheit Abnutzungsspuren angebracht.

      Beschusskamera.jpg Einstiegsleiter.jpg
      Bei einer weiteren Sichtung meiner Fw-Bildersammlung fiel mir dann die Beschusskamera an der linken Tragflächenvorderkante auf, natürlich musste ich diese nun auch nachbilden. Dazu bohrte ich an der Vorderkante ein Ø1,2mm grosses( :zitat: kleines :zitat: ) Loch, fertigte aus einem Ø1,2mm Polyprofil mit einer Ø0,8mm Bohrung die Kameraoptik und klebte diese dann ein (roter Kreis).
      Da auch die Bausatzeinstiegsleiter viel zu grobschlächtig war, wurde diese aus Polyrund und -vierkant neu aufgebaut.

      Fortsetzung folgt...
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      Gruß
      Sven
      ... weiter im Text ...

      Einstiegsleiter und Funkleitantenne bemalt.jpg
      Hier nochmal ein Bild von der bemalten Einstiegsleiter und der Funkleitantenne, die ich ja schon neu aufgebaut hatte.

      Cockpitscheiben von Innen bemalt und von Aussen abgeklebt.jpg Haubenverglasung mit Haubenrahmen verklebt.jpg vordere Cockpitverglasung mit Rumpf verklebt.jpg
      Weiter ging es dann mit der Cockpitverglasung, bei der ich die Teile erst von innen maskierte und sie mit dem Airbrush in einem
      aufgehellten RLM 66 bemalte. Danach wurde alles von aussen maskiert. Nun konnte die Haubenverglasung auf dem Rahmen und die Frontscheibe
      am Rumpf verklebt werden, dazu nutzte ich Formula 500 Canopy - Kleber.

      Lüfterklappen aus Kupferblech.jpg Lüfterklappen aus Kupferblech 2.jpg
      Für die Lüfterklappen, bei denen ich auch schon die Öffnungen ausgearbeitet hatte, verwendete ich 0,2mm Kupferblech.

      Positionsleuchtenanfertigung.jpg Positionsleuchte Grün.jpg Positionsleuchte Rot.jpg
      Als letzte Amtstat waren die Positionslichter an den Tragflächenaussenkanten dran. Dazu feilte ich an den entsprechenden Stellen
      der Aussenkanten Aussparungen ein schnitt mir aus den Gussrahmen der Cockpitverglasung 2 Stücke ab. Diese schliff ich dann zurecht.
      Für die Bemalung orderte ich mir Mr.Hobby's Transparentfarbe in Grün und Rot und tauchte die beiden Verglasungsstücke in die Farbe ein.
      Das Ergebnis überzeugt mich persönlich auf ganzer Linie. Später, nach der Tarnbemalung werden die Positionslichter am Modell angebracht.

      So, Kollegen, das war es erstmal wieder :imsohappy: .
      Bis demnächst.
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      Gruß
      Sven

      Lackiervorbereitungen und erster Farbauftrag

      Mahlzeit Kollegen :thumbsup: !



      So, jetzt bekommt der Vogel langsam sein Tarnkleid und das ist ja eigentlich mit das spannendste an der ganzen Modellfriemelei.
      Ich muss aber zugeben, dass sich meine Airbrusherfahrung auf etwas über ein Jahr beschränkt und dies das 2. Modell ist,
      welches ich mit dem Luftpinsel bemale. Daher kam es hier auch ab und zu mal vor, dass ich einige Arbeitsschritte wiederholen musste,
      da sie beim ersten Versuch in die Hose gegangen waren.
      Auch deshalb wäre ich sehr froh, wenn sich hier die erfahrenen Kollegen zu Wort melden - also Kritik und Tipps sind sehr erwünscht.


      Montex Lackiermasken.jpg
      Erstmal möchte ich zu dem Tarnschema meiner Fw 190A-8 kommen (roter Kasten).
      Nach langer Suche im Netz fand ich einen Maskensatz von Montex der für mich aus dem Grund sehr interessant war, da man damit eine Maschine der
      II.(Gruppe)/JG 300 darstellen konnte und diese Gruppe vom 23.09.1944 - 03.10.1944 in Finsterwalde (meiner Heimatstadt)
      bei Cottbus und vom 04.10.1944 - 22.01.1945 in Löbnitz bei Leipzig (ca. 20km Luftlinie von meinem jetztigen Wohnort) stationiert war.
      Von diesem Maskensatz nutzte ich aber nur die Lackierschablonen für die Rumpfzahlen.


      Cockpit abgeklebt 2.jpg Tankträger, Abgasrohre und Fahrwerksschacht abgeklebt.jpg Motor Abgeklebt.jpg
      Als Vorbereitung wurden alle Bereiche in die lodischerweise keine Farbe kommen sollte mit Tamiyatape abgeklebt. In die Rohrhülsen der MG's
      steckte ich noch die Spitzen von Zahnstochern. Dann wurde das Modell nochmal mit Seifenwasser gewaschen. Die Motor- und Waffenabdeckung vorn auf dem Rumpf lag während des gesamten Lackiervorganges nur lose auf, damit ich später noch die oberen MG's einkleben konnte und ich diese nicht umständlich abkleben musste.

      Unterseite grundiert.jpg Oberseite grundiert.jpg
      Danach grundierte ich das gesamte Modell mit Vallejo Primer Hellgrau.

      Unterseitenlackierung.jpg Abkleben der unteren Motorverkleidung.jpg Abkleben der Ruderflächen.jpg
      Ruder bemalt.jpg Seitenruder bemalt.jpg
      Nach einem Tag Trocknungszeit und einem Preshading lackierte ich die Unterseite in RLM 77 mit Weiß aufgehellt.
      Normalerweise waren die deutschen Jäger ab '44 in RLM 74, 75 (Oberseite) und für die Unterseite in RLM 76 lackiert, warum jetzt Montex
      für die Unterseite und die Rumpfseiten RLM 77 angegeben hat, hat sich mir bis jetzt noch nicht erschlossen. Ich hab es dann aber so gemacht. Nun wurden die unteren Motorabdeckungen abgeklebt und mit in Gelb lackiert. Nach 24h wurden alle Bereiche um die Ruder abgeklebt und diese dann in RLM 76 lackiert.
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      Gruß
      Sven

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SvenM.“ ()

      Hallo Sven

      schönes Tarnmuster haste dir ausgesucht.
      Sehe ich da richtig das auf der Skizze um den Ölkühler die Farbe der Unterseite genommen wurde?
      Ich bin gespannt wie du mit den Schablonen klar kommst.
      Diese Balkenkreuze sind ja immer eine Sache für sich.
      Wo sie in einer Farbe gehalten werden wie zB auf der Flügeloberseite mag es ja ganz gut gehen aber seitlich ist da schon ziemliches Fingerspitzengefühl
      beim Anbringen gefragt.
      Bin auf die weitere Farbe gespannt :zocken:


      Gruß Bernd
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