Matchbox Focke Wulf Fw 190A-8 in 1:48 - Baubericht

    Es gibt 139 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Heisenberg.

      Matchbox Focke Wulf Fw 190A-8 in 1:48 - Baubericht

      Hallo zusammen! :hutab:

      Nach langem hin und her überlegen und dank der Überredungskünste [-04] meines Modellbaukollegen und Freundes David83 :freunde: möchte ich hier nun einen Baubericht über die Matchbox Focke Wulf Fw 190A-8 starten. Dieser Bausatz und einige andere flogen mir eines schönen Tages postwendend, quasi als Westpaket :roflmao: , in's Haus. Der Absender war oben genannter Anstifter und Freund.

      Hier nochmal mein fettes :danke: !!!

      So, nun zum Bausatz!

      deckelbild (Kopie).jpg

      Da die Firma Matchbox schon seit Mitte der neunziger Jahre (glaube ich) keine Modellbausätze mehr produziert und viele der Gießformen unteranderem an die Firma Revell gingen, ist dieser Bausatz schon fast eine kleine Rarität hat aber bedingt durch sein "Alter" und dem damaligen Formenbau auch seine Schwächen. Aber eben gerade diese Schwächen, wen auch nicht alle, reizten mich dazu dieses Modell zu bauen und einiges daran in Eigenregie "zu verbessern".

      Ein großes Manko war der gesamte Cockpitbereich (Wanne, Sitz u.s.w.), wo wir auch schon bei den ersten Umbauarbeiten (Ergänzungen) wären.

      1. Änderung an der Cockpitwanne und am Sitz (Kopie).jpg
      Die Seitenkonsolen habe ich abgesägt und etwas schräger wieder angesetzt.

      2. Neuaufbau mit Sheet (Kopie).jpg 2.1. Neuaufbau andere Perspektive (Kopie).jpg

      3. Grundplatte für unteres Instrumentenpanel (Kopie).jpg 4. Kabelschacht (Kopie).jpg

      5. Ruderpedalaufnahmen (Kopie).jpg 6. Klebeauflagen für Cockpitwanne (Kopie).jpg
      Wie Ihr sehen könnt habe ich Polysheet für die Bodenplatte, den Kabelschacht, das untere Instrumentenpanel und die Aufnahmen für die Ruderpedale verwendet.
      Ich musste auch das gesamte Cockpit in den beiden Rumpfhälften um 1mm nach hinten versetzen, dazu habe ich neue Aufnahmen für die Cockpitbaugruppe eingeklebt.


      So, das soll es für's Erste gewesen sein. Weiter geht es dann in den nächsten Tagen.
      Für Tipps und Kritik wäre ich sehr dankbar.
      Revell Supermarine Spitfire Mk. V in 1:72
      Matchbox Focke Wulf Fw190 A-8 in 1:48
      Eduard Supermarine Spitfire Mk. IX C in 1:48
      Eduard Messerschmitt Bf 109 E4 in 1:48
      Airfix Hawker Hurrican Mk. I in 1:48
      Airfix Curtiss P-40 B/C in 1:48

      im Bau: Airfix Focke Wulf Fw190 A-5 in 1:24


      Gruß
      Sven

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SvenM.“ ()

      Pilotensitz-Umbau

      Mahlzeit Leute!

      Erstmal Danke für den Zuspruch, Jungs :imsohappy: !!!
      Tja, nach der Wende waren diese Bausätze, aus dem Hause Matchbox u.s.w., für uns junge "Ostblock" :00000455: - Modellbauer die absoluten Kracher. Ich habe damals auch so einige Flugzeug - wie auch Militärfahrzeugmodelle (diese meist im Maßstab 1:76) zusammengesetzt.

      So, jetzt geht es aber weiter im Text.

      Wie schon im letzten Post angeschnitten, hab ich auch den Sitz etwas aufmöbeln müssen.

      1. Neubau erster Versuch.jpg
      Dazu wurde unter anderem die Sitzfläche etwas verlängert und der Sitz durch kleine Polystreifen höher gesetzt.
      Dann stand ich vor der Frage: Wie das Sitzpolster darstellen? Wenn man sich einige Originalfotos im www anschaut gibt es da einige Möglichkeiten. Zum Einen waren bei manchen Maschinen keine Polsterung vorhanden und die Sitzschalen wurden mit Decken oder Fellen ausgelegt oder die Sitze besaßen ein Lederpolster.

      2. Modellieren der Sitzauflage.jpg 2.1. Cockpiteinpassung.jpg
      Letzteres gefiel mir auch viel besser, also habe ich erst versucht das Polster mit Spachtelmasse aufzumodellieren. Das Ergebnis überzeugte mich aber nicht wirklich :schimpf: , also wieder runter damit. Auch die Rückenlehne wurde mit Spachtelmasse "in Form gebracht" um den Eindruck von blankem, abgenutztem Metall zu erzeugen.
      Irgendwann kam mir dann auch wieder der David mit einem Tipp zu Hilfe :mrburns: , der mich daran erinnerte :patsch: , das im Militärmodellbau gerne mal dieses braune Schokoladenbonbonpapier zur Darstellung von Sitzpolstern verwendet wird.

      3. Sitzneubau zweiter Versuch.jpg
      Also schnitt ich mir aus einer etwas dickeren Polyplatte ein passendes Stück als Polsterauflage aus und klebte besagtes Papier drum herum.

      4. neue Sitzauflage.jpg
      Ich glaube das Ergebnis überzeugt auf ganzer Linie! Zum Abschluss brachte ich noch ein Stück 0,2mm Lötdraht als vordere Umrandung an.

      Fortsetzung folgt!
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      Gruß
      Sven

      ...kleines Update - Steuerhorn

      @Wolfgang: :danke: für die Blumen und den gelegentlichen Besuch :imsohappy: ! So ein "kleines" Projekt, für zwischendurch, tut mir persönlich auch mal ganz gut,
      natürlich bleiben die anderen Baustellen noch im Focus und sind nicht abgeschrieben.


      Weiter geht's mit einem schnellen, kleinen Einwurf.

      Das Steuerhorn wollte ich natürlich auch neu aufbauen, da das Bausatzteil nicht zu gebrauchen war.
      Leider habe ich von diesem Teil kein Bild gemacht, hab es schlichtweg vergessen - tja, man wird auch nicht jünger.

      1. Manschettenherstellung.jpg
      Aus einem 2,5mm Poly-Rundprofil habe ich mittels Dremel und einer scharfen Skalpelklinge die Manschette "gedreht".

      2. Steuerhornrohling.jpg
      Bei der Steuersäule bin ich genauso vorgegangen um dem ganzen einwenig Struktur zugeben.

      3. Steuerknüppel mit Abfeuerungsknauf.jpg
      Der Aufsatz mit den Abfeuerungsknöpfen wurden auch wieder aus Polystücken zusammengesetzt.

      4. Verkabelung.jpg
      Zu guter letzt hab ich dem Steuerhorn noch ein Kabel samt Ummantelung aus Sektflaschenfolie verpasst.

      Also gut, das soll es dann auch schonwieder gewesen sein.
      Bis demnächst :nummer1: !
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      Gruß
      Sven

      Cockpitkomplettierung Teil 1....

      .....und es kommt Farbe in's Spiel - äh :hust: - Cockpit !!!

      Hallo Leute :hutab: !

      Dann soll es auch gleich weitergehen mit dem Arbeitsplatz des Piloten.

      1. Äztteile für das Cockpit.jpg
      Für das Cockpit habe ich mir 2 Ätzteilbögen gegönnt. Einerseits von Eduard, dieser Bogen, dessen Teile schon eingefärbt sind,ist für das Modell aus eigenem Hause vorgesehen. Anderseits von Airwaves, diesen ließ ich mir aus UK einfliegen da er in hiesigen Modellbaushops nicht vorrätig war und laut Artikelbeschreibung extra für die Matchbox 190'er konzipiert ist. Ich habe aber überwiegend die Eduard-Ätzteile verbaut. Für die Cockpitrückwand und die obere Gepäckraumabdeckung verwendete ich das entsprechende Teil aus dem Airwaves - Bogen.

      2. Ruderpedal.jpg 3. angebaute Pedale und Kartenfach.jpg
      Die Pedale mussten vor dem Einbau erst in Form gebogen werden - was für eine fummelige Angelegenheit :verrueckt: ! Das Ergebnis entschädigt aber alle Mühe.

      4. Anbau der Seiten-Ätzteilkonsolen.jpg 5. Anbau der Seitenkonsolenätzteile.jpg
      Nach der Aushärtung der verklebten Teile folgte der erste Farbauftrag. Bei der Farbauswahl richtete ich mich nach dem Farbschema der Eduard - Ätzteile. Die Cockpits der späten (nach 1942) Luftwaffenjäger waren wohl in RLM 66 lackiert, leider interpretiert jeder Farbhersteller die entsprechenden Farbtöne anders, jedenfalls habe ich solange hin und her gemischt bis das Farbgemisch dem Ton der Ätzteile nahe kam.
      Nach der Trocknung klebte ich die beiden Seitenkonsolenteile auf.

      unteres Instrumentenpanel und Mittelkonsole.jpg Größenvergleich Ätzteil für Mittelkonsole.jpg
      Dann ging es weiter mit dem unteren Instrumentenpanel und der Mittelkonsole. Auch wurden Hebel, Schalter und einzelne Instrumente auf- und angeklebt. Auf dem 2. Bild kann man auch sehen, wie klein die Teile mitunter sind, also ohne meine Kopfbandlupe wäre ich manchmal echt aufgeschmissen :00000441: .

      Alterung 1.jpg Alterung 2.jpg
      Jetzt war der interessante Teil an der Reihe - die Alterung. Mit Medium Sea Grey von Vallejo habe ich Kanten und erhabene Stellen trockengemalt, danach mit Natural Steel (ebenfalls Vallejo) Farbabplatzer aufgetragen. "Verdreckt" wurde das Cockpit mit Pigmenten von MIG und Pastellkreide. Das darauffolgende Washing mit verdünnter Ölfarbe durfte natürlich auch nicht fehlen. Den Sitz und das Steuerhorn habe ich seperat bemalt, aber davon gibt es dann Bilder im nächsten Beitrag.

      Also bis denne! :00000156:
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      Gruß
      Sven

      Cockpitkomplettierung Teil 2

      Aloha Freunde :00008698: !
      So, das schöne lange Wochenende ist wieder fast vorbei :crygirl: und da dachte ich mir, ich schieb mal noch einen kleinen Bericht nach :lokomotive: .



      Sitzgurte 1.jpg Sitzgurte 2.jpg
      Nach Trocknung der Alterung und dem Bemalen des Sitzes und des Steuerhorns, das ich dann auch noch dezent alterte, baute ich letztgenannte Teile in's Cockpit ein. Dem Sitz spendierte ich dann noch Sitzgurte vom Eduard-Ätzteilbogen, deren Verarbeitung nicht ganz einfach war, da diese wiederum aus mehreren kleinen Teilen bestanden. Nun wurde auch der Sitz samt der Gurte leicht trockengemalt und "gewaschen".

      Cockpitansicht 1.jpg Cockpitansicht 3.jpg
      Hier mal 3 Bilder vom vorläufig fertiggestellten Cockpit...

      Anbringen der Verkabelung.jpg
      ...vorläufig deshalb, weil ich noch die Kabel der Instrumentenpanel verbauen musste. Dazu verarbeitete ich 0,2mm und 0,4mm Lötdraht.

      Verkabelung 1.jpg Verkabelung 2.jpg Verkabelung 3.jpg
      Zu diesem Zeitpunkt fiel mir auf, das ich ja noch die Seitenkonsolen hinter den Panels entfernen musste :patsch: , sonst hätte ich die Kabel nicht sauber "verlegen" können.
      Also habe ich entlang des vorgesehenen Sägeschnitts 0,5mm Bohrungen gesetzt und die zuentfernenden Teile, mit einer Modellbausäge, vorsichtig ausgesägt.
      Auch die Kabel bekamen ihren Farbanstrich und ein Washing mit stark verdünnter, dunkelbrauner Ölfarbe.

      So, das soll es dann auch erstmal wieder gewesen sein.
      Wünsch Euch noch einen schönen (Rest-) Pfingstmontag und eine angenehme und stressfreie Arbeitswoche :hutab: !
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      Gruß
      Sven
      Danke Wolfgang und schön wenn es Dir gefällt :imsohappy: . Das entschädigt alle Mühen :yeah: !
      Ja, da hast Du recht, man sieht davon nach dem Einbau leider wirklich nicht mehr viel :suchend: . Doch das wichtigste daran ist wie immer der Spaß den man bei der ganzen Friemelei hat und darauf kommt es ja im Modellbau auch an.
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      Gruß
      Sven
      Danke für die Blumen Jungs - Norman und David. Freu mich echt über euer Feedback.
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      Gruß
      Sven

      Motornachbildung

      Juten Abend, Freunde des gepflegten Modellbaus! :hutab:

      Nach einer länger dauernden Pause soll es hier auch mal wieder weiter gehen.


      Da in diesem Bausatz kein Motor vorhanden war :suchend: , ich diesen aber als "Lückenfüller" in meiner 190'er einsetzen wollte, musste ich mir natürlich erstmal Gedanken machen wie ich dies anstelle.
      IMG-20150411-WA0007.jpg IMG-20150401-WA0012.jpg
      Hier könnt Ihr erkennen was ich mit Lückenfüller meine. Man sieht hinter dem Propeller nix ausser einer "Platte" und das konnte es nicht sein.

      Wie schon so oft in letzter Zeit half mir bei diesem Problemchen mal wieder mein Gutster David, indem er mir mit seinem 3D-Drucker eine vereinfachte Basis des Motors erstellte. Vereinfacht deshalb, weil man später nur durch dieses Lüfterrad den Motor erahnen kann.
      IMG-20150406-WA0023.jpg IMG-20150406-WA0020.jpg
      Dies sind nun die Teile frisch aus dem Drucker. :danke: :dafuer:

      IMG-20150402-WA0001.jpg
      Nachdem diese Teile des Motors nun bei mir eintrafen wurden sie versäubert, zusammengeklebt und mittig aufgebohrt damit die Propellerwelle später eingeklebt werden kann. Die Aussparungen für die Ventilstangen wurden auch eingefeilt.

      IMG-20150412-WA0002.jpg IMG-20150322-WA0012.jpg
      Mit Hilfe von 0,2mm Kupferdraht wurden dann die Kühlrippen der Zylinder, durch umwickeln der "Zylinderrohlinge", hergestellt.

      IMG-20150412-WA0005.jpg IMG-20150412-WA0006.jpg IMG-20150412-WA0009.jpg
      Nun wurden sämtliche Ventilstangen, für die ich 0,8mm Polyrundprofile verwendete, angeklebt. Auch habe ich die Löcher für die Zündkabel vorgebohrt.


      So das war es erstmal wieder, ich denke morgen geht es dann weiter. :feierabend:
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      Gruß
      Sven

      Motornachbildung 2

      Mahlzeit zusammen :nummer1: !

      :danke: Robert für Deinen positiven Kommentar!


      So und nun weiter in Text und Bild!

      Verkabelung.jpg 20150412_192914.jpg
      Aus 0,2mm Bleidraht fertigte ich die Zündkabel. Ausserdem wurden die Zylinderköpfe im oberen Bereich mittig mit Rundpolystreifen verbunden.

      20150413_171625.jpg 20150413_172522.jpg
      Die Aggregate auf der Motorverkleidung wurden wie schonmal beschrieben wieder "gedreht"...

      20150413_174106.jpg 20150413_185155.jpg
      ...und fanden ihren entsprechenden Platz auf der Motorbaugruppe. Abschliessend bekamen die Gerätschaften noch Leitungen aus Bleidraht - wie sollte es auch anders sein :jo: .

      Nun wurde es interessant, denn es kam wieder Farbe in's Spiel.

      IMG-20150416-WA0005.jpg
      Zuerst bemalte ich die Zylinderköpfe mit Aluminium von Revell. Das Motorgehäuse, die Zylinderkopfdeckel und sämtliche Ventilstangen färbte ich in RLM66 aus der ModelAir-Serie von Vallejo und
      die Zündkabel lackierte ich Schwarz. Die ganze Lackierung wurde mit dem Pinsel aufgetragen.

      IMG-20150417-WA0000.jpg
      Mit ModelAir USA Grey und ModelColor Natural Steel von Vallejo wurde der Bolide dann trockengemalt. Zum Abschluß bekam das Motörchen noch ein Washing aus stark verdünnter, dunkelbrauner Ölfarbe.

      20150426_164023.jpg
      Hier erkennt Ihr wie wenig man schon ohne Lüfterrad und Propeller vom BMW 801 sieht.
      Daher bin ich der Meinung, meine Entscheidung der einfachen Motordarstellung war vollkommen richtig.


      Im nächsten Beitrag soll es dann um die Darstellung der Motorrückseite und dem hinteren Motorträger gehen.
      Also bis denne und einen schönen Sonnabend noch.
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      Gruß
      Sven

      Motornachbildung 3 und Motorträger

      Hallo Leute! :00000436:

      Weiter geht's am Motor und dessen Träger am Brandschott zum Cockpit.

      Brandschott mit den Trägerstreben 1.jpg Brandschott mit den Trägerstreben 2.jpg Motorbefestigungsträger und Passprobe.jpg
      Zuerst schnitt ich mir, aus einer 0,75mm Polyplatte, ein passendes Stück für das Brandschott zurecht, das dann der Form der Rumpfhälften angepasst wurde.
      Dann kamen wieder Polyrundstäbe zum Einsatz um die Trägerstreben nachbilden zu können.

      Aufbau der Motorrückseite.jpgLeitungen aus Lötdraht.jpgVerkabelung.jpg
      Als nächstes habe ich dann mit Polyprofilen verschiedener Abmessungen die Motorrückseite aufgebaut. Für die Leitungen und Kabel verwendete ich wiederrum Lötdraht verschiedener Stärken.

      Anbau an den Motorträger 1.jpgAnbau an den Motorträger 2.jpg
      Zum Abschluss dieses Bauabschnittes Klebte ich die Rückseite des Motor und den Träger zusammen. Auch wurden die Leitungen in ihre entgültige Form gebogen.

      Es folgt der Ölfilter, der schon fast ein eigenständiger kleiner "Bausatz" war.
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      Gruß
      Sven

      Ölfilter und Bemalung der Motorträgereinheit

      Hallo nochmal!

      Wie angekündigt geht es nun um den Ölfilter, der im Hinteren Bereich des Motors befestigt war.

      Folienstreifen für Befestigungsschellen.jpg Sektflaschenfolie.jpg
      Der Grundkörper wurde aus 2,5mm Polyrohr gefertigt auf den ich dann schmale Streifen aus Sektflaschenfolie zur Nachbildung der Befestigungsschellen klebte.

      Ölfilterrohbau.jpg Schildchen für Gebrauchsanleitung.jpg
      Auf der Oberseite des Filters brachte ich auch noch Folienstreifen an. Auch für das Schild mit der Betriebsanleitung verwendete ich wieder diese Folie.

      Bemalung nach Vorbildfoto.jpg
      Nach einer kleinen Trocknungsphase bekam der Ölfilter seine Farbe, die ich mir nach Vorbildfotos zusammenstellte.
      Dazu verwendete ich, wie eigentlich immer, Vallejo-Farben die mit dem Pinsel aufgetragen wurden.

      Trockenmalen 1.jpg
      Nachdem die Farbe getrocknet war, was bei den Vallejos sehr schnell geht, wurde mit einem hellen Grauton und Natural Steel trockengemalt.

      Washing.jpg Ausarbeiten der Details.jpg
      Auch wurde der Ölfilter dann mit dunkelbrauner Ölfarbe "gewaschen". Nach ca. 10min habe ich dann überschüssige Farbe mit geruchlosem Terpentin von MIG entfernt und so die Details herausgearbeitet.

      Ölfilter am Motorträger.jpg
      Zwischenzeitlich habe ich auch die Motorträgergruppe mit RLM66 bemalt, trockengemalt und gewasht.
      Nachdem Ölfilter und Motorträger getrocknet waren konnten beide Baugrüppchen zusammengefügt werden.

      Zur Info: Ich habe mich zum Bau dieser Baugruppe entschlossen, da man nachher durch die seitlichen Lüftungsklappen
      an den vorderen Rumpfseiten einen kleinen Einblick in's Innere dieses Bereiches erhaschen kann.

      So, das war es erstmal wieder von mir.
      Bis zum nächsten Mal.
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      Gruß
      Sven