EDUARD Supermarine Spitfire Mk.IXc late in 1:48
Es gibt 74 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von SvenM..
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Hi Sven
Sieht wiedermal klasse aus.
Ich werde morgen mal weiter machen bei der Arado. -
Hallo Kollegen,
nach fast einem Monat geht es hier malwieder weiter.
Ich war natürlich nicht ganz untätig - aber der Reihe nach....
Da Norman einige sehr gute Verbesserungsvorschläge zu meiner Cockpitalterung gemacht hatte, nahm ich mir auch gleich besagtes Übel zur Hand und
versuchte den Cockpitdetails durch Anwendung dunkelbrauner Ölfarbe noch mehr Tiefe zugeben, ich hoffe ich konnte es dieses Mal einwenig
besser umsetzen.
Hier das Ergebnis:
Ausbesserung Cockpitalterung (1).jpg Ausbesserung Cockpitalterung (2).jpg
Ausbesserung Cockpitalterung (3).jpg Ausbesserung Cockpitalterung (4).jpgRevell Supermarine Spitfire Mk. V in 1:72
Matchbox Focke Wulf Fw190 A-8 in 1:48
Eduard Supermarine Spitfire Mk. IX C in 1:48
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im Bau: Airfix Focke Wulf Fw190 A-5 in 1:24
Gruß
Sven -
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Servus Sven, sieht ja mal nicht schlecht aus...
...und fall du noch "richtige" Unterlagen benötigst, ich habe sämtliches über die Spit
Gruß
Nandor
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Als nächstes machte ich mich an das Zurüstset für das Funkgerät und dessen Schacht.
Radio Compartment Set.jpg
Im ersten Schritt wurden die Resinteile wieder mit einer Modellbausäge von den Angussblöcken befreit.
Beim Sägen und Schleifen von Resin sollte man darauf achten, den auftretenden Säge- und Schleifstaub nicht einzuatmen oder ähnliches. Daher verwende ICH immer Einweghandschuhe und Mundschutz.
Heraustrennen der Schachtklappe 1.jpg Heraustrennen der Schachtklappe 2.jpg
Nun entfernte ich die Schachtklappe aus der linken Rumpfhälfte indem ich mehrere Bohrungen im Innenbereich entlang der Klappenumrandung setzte und den Rest mit dem Skalpell heraustrennte und auf Maß feilte.
Ätzteil für den Klappenrahmen.jpg Rahmen eingeklebt.jpg
Dann trennte ich das Rahmenteil für die Schachtöffnung aus dem Ätzteilrahmen und klebte es in die Rumpfhälfte ein.
Biegen der Ätzteile 1.jpg Biegen der Ätzteile 2.jpg Biegen der Ätzteile 3.jpg
Die Funkgerätehalterungen wurden dann auch gleich gebogen.
Grundlackierung.jpg
Später wurden die Seitenteile und Halterung in Cockpitfarbe ( 5:1 Pale Green:Weiß von Vallejo) gesprüht. Das Funkgerät brushte ich mit einem abgedunkelten RLM 66.
Alterung der Schachtwände.jpg Alterung des Funkgerätes und der Halterung.jpg Anbringen der Leitungen.jpg
Gealtert hab ich alles mit einer dunklen Ölfarbbrühe. Dem Funkgerät verpasste ich noch 3 Leitungen aus 0,2mm Bleidtraht.
Zusammenfügen der Setteile 1.jpg Zusammenfügen der Setteile 2.jpg
Zum Schluss wurden die Seitenteile und die Halterung samt dem Funkgerät zu einer Baugruppe zusammengefügt. Dabei musste ich die Seitenteile einwenig zurechtdrücken, um diese an die geätzte Halterung anzupassen.
Zu der ganzen Geschichte muß ich dazu sagen, dass ich mir dieses Set nochmal ordern musste. Bei dem ersten Set war irgendwie der Wurm drin, denn beim Zusammensetzen der Seitenteile ragte die Halterung ca. 1mm aus der Schachtöffnung heraus - da war auch nichts mit
Drücken oder ähnlichem zumachen.
So, das war es dann erstmal wieder.
Bis denne .
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Gruß
SvenDieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „SvenM.“ ()
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Hallo Bernd und Nandor,
für die Blumen!
@Nandor: Danke Dir für das Angebot . Da ich gerade beim Motor bin und mit diesem auch fast fertig bin,
hätte ich vielleicht eher an Dich denken sollen , denn zu diesem, zwecks der Leitungen und Kabel,
hab ich lange gesucht und so nach und nach Material zusammengetragen. Wenn ich doch noch was brauchen kann
dann melde ich mich natürlich mal bei Dir.Revell Supermarine Spitfire Mk. V in 1:72
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Gruß
Sven -
Hallo Sven
Das sieht mal wieder klasse aus.
Bin begeistert was Du daraus machst.
Momentan komme ich bei meiner Arado nicht weiter, muß erstmal noch andere Dinge fertig stellen.
Mach weiter so....ich schaue zu. -
Hi Markus,
auch Dir ein fettes Dankeschön !
Uns treibt ja keiner im Modellbau, also alles im Grünen !Revell Supermarine Spitfire Mk. V in 1:72
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Gruß
Sven -
Hallo Leute,
weiter geht es am Resinmotorzurüstsatz!
Motorteile nach der Reinigung.jpg
Bevor es richtig los gehen konnte reinigte ich erstmal alle Teile mit Spüliwasser und lies sie dann Lufttrocknen.
Absägen der Angußblöcke (1).jpg Absägen der Angußblöcke (2).jpg Vorarbeiten abgeschlossen.jpg
Nun wurden wieder alle Teile von ihren Angußblöcken befreit, was sich bei der Anzahl der Teile als sehr zeitraubend herausstellte.
Ansicht der Fehlstellen.jpg Fehlstellen an den Zylinderkopfabdeckungen.jpg Ausbesserung der Fehlstellen.jpg
Hierbei trat nun ein Problem auf , welches eindeutig durch das Gießverfahren hervorgerufen wurde. An denFronten der Zylinderkopfabdeckungen befand sich jeweils ein massiver Resinsteg vom Block zum Motorteil - wäre natürlich dumm, wenn dies Gußkanäle gewesen wären. Also entweder ist die Gußform nicht mehr die Beste, oder Eduard hat dort einfach gepennt .
Damit war jedenfalls die Zerstörung der Frontstrukturen vorprogrammiert. Da ich aber auch zu faul war das besagte Teil zu reklamieren
hab ich die Strukturen mit Vallejo-Putty neu modelliert.
Entfernen der Bausatzmotorverkleidungen (1).jpg Entfernen der Bausatzmotorverkleidungen (2).jpg
Da ich nun schon beim Zerstören war und ich den Motorraum komplett offen darstellen möchte,
sägte ich die seitlichen Motorverkleidungen der Rumpfteile entlang der Blechstöße ab.
Fischhäute an den Zündkabeln.jpg Zündkabel entfernt.jpg
Leider befanden sich auch an den seitlichen Zündleitungen unschöne Fischhäute die sich nicht so einfach entfernen ließen,
daher schnitt ich diese komplett ab...
Neuanfertigung der Zündkabel (1).jpg Neuanfertigung der Zündkabel (3).jpg
... und ersetzte die Leitungen durch 0,3mm Kupferdraht.
Zusammensetzen der Motorteile (1).jpg Zusammensetzen der Motorteile (2).jpg
Zusammensetzen der Motorteile (3).jpg Zusammensetzen der Motorteile (4).jpg
Jetzt konnte ich die ganzen Motorteile zusammenkleben. Noch ein kleiner Hinweis: zum Verkleben benutze ich flüssigen Sekundenkleber
oder UHU - Strong & Save, wenn das Ausrichten der Teile etwas Zeit benötigt.
Anbringen der Leitungen am Motor (1).jpg Anbringen der Leitungen am Motor (2).jpg Anbringen der Leitungen am Motor (3).jpg
In Beitrag 27 schrieb ich Nandor ja schon, dass ich lange am Suchen nach geeignetem Material war und auch fündig wurde,
denn ich wollte dem Motor auch noch einige Leitungen und Kabel verpassen was dann auch geschah. Dazu verwendete ich 0,2; 0,3; 0,4
und 0,5 mm Kupfer-, Messing- und Bleidraht. Leider waren einige Leitungen auf den meisten Bildern nicht so gut zusehen, daher übertrieb ich es dann auch nicht weiter, In dem Maßstab ist auch nicht alles so gut umzusetzen.
Das war es dann erstmal bis dahin .
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Gruß
Sven -
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Ich sage nur noch eins..... Chapeau...Chapeau....Chapeau
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Hier mal vier Bilder des eingebauten Rolls-Royce...mit Leitungen und Kabel
Gruß
Nandor -
Hallo Freunde,
ich Euch, Bernd, Markus und David ! Das spornt wiedermal an und geht runter wie Motorenöl .
@Nandor: Auch Dir ein fettes für die tollen Bilder, von denen ich bestimmt so an die 40 Stück besitze . Leider ist der Motor
so kompakt ein- und zugebaut und manchmal auch aus so ungünstigen Winkeln geknipst, dass man auf den Bilder eben nicht alles erkennt.
Trotzdem hab ich da jetzt wieder 2 Leitungen entdeckt, wo ich den Verlauf nachvollziehen kann.
Es ist also immer gut, wenn es Leute gibt die bereit sind Ihr Wissen zu teilen, also Daumen hoch Nandor .Revell Supermarine Spitfire Mk. V in 1:72
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Gruß
Sven -
Mahlzeit Kollegen!
Weiter ging es nun mit dem Motorschott,...
Leitungsverlegung am Motorschott.jpg
...welches auch noch einige Leitung, aus 0,3; 0,4 und 0,5mm Kupfer- und Bleidraht, vertragen konnte. Aber auch nur so weit, wie ich diese auf
den Bildquellen erkennen konnte und das Kraftpaket muss ja auch noch seinen Platz finden.
Grundlackierung (2).jpg Grundlackierung (3).jpg Grundlackierung (4).jpg
Jetzt ging es an die Grundlackierung der Bauteile. Für den Motor kam Negro/Black, mit einem kleinen Schuß Polyurethane Gloss Varnish,
und die übliche 5:1 Mischung aus Pale Green:Weiß (alles von Vallejo) zum Einsatz.
Neubau der oberen Zündverteilung (1).jpg Neubau der oberen Zündverteilung (2).jpg
Nun wollte ich die oberen Zündkabel anbringen aber leider ist mir beim Aufbohren dei Kabelaufnahmen der Verteilerstrang zerbrochen .
Da half dann nur wieder der Neubau dieses Teils. Den Strang ersätze ich also durch ein Ø 0,6mm Polyrundprofil in das ich seitlich 12 Ø 0,3mm
Bohrungen setzte. In diese klebte ich dann die Zündkabel aus Ø 0,3mm Kupferdraht. Danach konnte der Verteiler an seinen Platz geklebt werden
und die Kabel in Form gebogen werden - das Biegen dauerte ca. 1 1/2 Stunden .
Detailbemalung (1).jpg
Hier habe ich, dank der Bilder von Nandor, noch 2 Leitungen verlegen können (rote Pfeile). Das war es dann aber auch,
sonst bekomm ich das Aggregat später nicht in den Träger, oder den Träger nicht um den Motor .
Detailbemalung (2).jpg Detailbemalung (3).jpg
Die Zündkabel habe ich extra so hell bemalt, damit man diese später auch noch erkennen kann. Normal waren diese Anthrazit oder Dunkelgrau.
Das war dann wieder meine modellbauerische Freiheit.
Detailbemalung (4).jpg Detailbemalung (5).jpg
Die Detailbemalung (Leitungen) wurde auch hier wieder mit verschieden Farbtönen von Vallejo durchgeführt, unter anderem auch
Messing und Kupfer aus dem Metallic-Farbset von Vallejo. Hier kann man auch sehen ,dass ich den Grundlack des Motors geändert habe,
er erschien mir einwenig zu dunkel. Daher entlackte ich den Motor wieder und sprühte ihn in einem abgedunkelten RLM 66. Später,
nach der Alterung, überziehe ich die Zylinderkopfabdeckungen noch mit Seidenmattlack.
Heraustrennen der hinteren Vokesfilterverkleidung (1).jpg Heraustrennen der hinteren Vokesfilterverkleidung (2).jpg Heraustrennen der hinteren Vokesfilterverkleidung (3).jpg
Nebenbei entfernte ich noch die hintere Abdeckung des Vokes - Filters. Hierbei hab ich wieder mehrere Bohrungen entlang der Panelline
gesetzt und dieses Stück wieder ausgeschnitten und zurecht gefeilt.
So, das war es dann mal wieder!
PS.: Immer her mit Kritik und Anregung!!!
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Gruß
SvenDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „SvenM.“ ()
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Hallo Sven
Ich schließe mich da mal Wolfgang an....man man man klasse.
Kritik....keine.
Anregungen....fällt mir hier momentan nix ein.
Warum auch, Du machst deine Arbeit bestens. -
Hallo Sven, bezüglich des Filter-Ausschnitts hab ich dir eine Zeichnung von diesem Bereich beigelegt. Sie ist 100% mit dem Original stimmig. Alle Wartungsklappen sind eingezeichnet. Zusätzlich noch ein Bild vom Radkasten und der Kühlerabdeckung (hierzu hab ich noch einiges).
Gruß
Nandor -
Hallo
und Jungs, ich versuch mir Mühe zugeben!!!
@Nandor: Da nennt wohl auch einer das Buch "Spitfire Mk.IX & XVI Engineered" von Paul H. Monforton sein Eigen . Das hab ich
mir extra in Kanada erstanden, allerdings als eBook, ist echt ein spitzen Teil. Irgendwie kamen mir die Motorbilder schon bekannt vor,
hab halt das letzte mal in dieses Buch geschaut, als ich das Cockpit zusammengesetzt hatte.
Bei den neuen Bildern von Dir ist der Groschen dann gefallen . Ist aber trotzdem Klasse von Dir, dass Du Dich da mit unterstützend "reinhängst" !
Weiter so!!!Revell Supermarine Spitfire Mk. V in 1:72
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Gruß
Sven