Kollegen!
Nach 6 Wochen Stillstand in diesem Baubericht soll es heute endlich wieder weiter gehen.
Ich möchte jetzt nochmal kurz auf den letzten Beitrag vom 17. April zurück kommen. Da hatte ich ja das Chipping/die Farbabplatzer vor den Decals aufgebracht. Der Grund dafür lag einfach daran, dass Enamelfarben (z.B. ModelMaster) mit Terpentin verdünnbar und leicht zuentfernen sind und ich diese vor dem späteren Ölbrühewashing schützen wollte. Zuerst mit der Glanzversiegelung und Vorbereitung für die Decals und später mit einer erneuten seidenmatten Versiegelung als Schutz für die Decals - so war jedenfalls der Plan, der aber so nicht ganz aufging, aber dazu komme ich später nochmal.
Decals auf der Oberseite (Kopie).jpg Decals am Rumpf (Kopie).jpg
Decals am Rumpf 2 (Kopie).jpg Decals auf der Oberseite 2 (Kopie).jpg
Decals auf Landeklappen aufgebracht (Kopie).jpg Decals auf Motorverkleidungen aufgebracht (Kopie).jpg
Decals auf Unterseite angebracht (Kopie).jpg Decal an der Funkschachtklappe ausgeschnitten (Kopie).jpg
Nach der Versiegelung mit Gloss Varnish von Vallejo brachte ich nun die Bausatzdecals und Stencils mit Hilfe von Micro Set & Sol
auf. Nach deren Trocknung stellte ich dann fest, dass diese sich nicht so ganz in die Vertiefungen legen wollten, obwohl relativ viel Weichmacher zum Einsatz kam, daher rieb ich vorsichtig mit einem Q-Tip über die Decals.
Oberseite gealtert (Kopie).jpg Oberseite gealtert 2 (Kopie).jpg
Oberseite gealtert 3 (Kopie).jpg Oberseite gealtert 4 (Kopie).jpg
Unterseite gealtert (Kopie).jpg Unterseite gealtert 2 (Kopie).jpg
sämtliche Klappen gealtert (Kopie).jpg sämtliche Klappen gealtert 2 (Kopie).jpg
Nach der Versiegelung mit Satin Varnish von Vallejo und dessen Trocknung folgte nun ein Ölwashing mit stark Terpentinverdünntem Van Dyke Braun mit dem ich das Modell einstrich. Nach ca. 30min Trocknungszeit wischte ich die Brühe dann mit Küchenpapier wieder ab, dabei blieb das Öl in den Panellines, Nietenreihen und den Vertiefungen hängen. Nun passierte allerdings auch das, was ich eigentlich vermeiden wollte und oben ansprach, denn obwohl ich praktisch 2 Versiegelungen aufgebracht hatte, waren nach dem Entfernen nicht nur die Ölbrühe sondern auch ein großer Teil der Abplatzer verschwunden .
Den genauen Grund kenne ich aber nicht , bin dann aber zu dem Schluß gekommen, dass es nur an den Vallejovarnishs liegen konnte.
Malutensilien zur Alterung (Kopie).jpg
Nun wollte ich, bei der weiteren Alterung, etwas neues ausprobieren, was aber nicht auf meiem "Mist" gewachsen war, und ich mich damit nicht rühmen möchte. Darauf bin ich beim Durchstöbern einiger Youtube-Videos (bitte anklicken) gestoßen und möchte Euch diese nicht vorenthalten. Die Vorgehensweise mit diesen Aquarellstiften fand und finde ich echt gut, habe diese bei meiner Spit nur einwenig ausgeweitet, wobei ich einige Farbmodulationen mit diesen Stiften vornahm, indem ich die Stiftspitze in Wasser tauchte und diese dann kurz auf Küchenpapier abtupfte. Dann "malte" ich die Innenbereiche der Bleche und Nietenreihen in Flugrichtung aus und wischte mit einem Q-Tip darüber bis ein leichter Farbschimmer übrig blieb.
Dabei verwendete ich für die grünen Bereiche ein helles Grün und Gelb und für die grauen Bereiche Hellblau, Hellgrau und Weiß.
Um auch die Nietenreihen und Panellines auf den dunklen Flächen (Kokarden und Invasionsstreifen) zu betonen rieb ich bei den Kokarden mit Hellblau und Weiß, bei den schwarzen D-Day-Streifen mit Weiß über angesprochene Vertiefungen und wischte wiederum mit einem Q-Tip drüber, bis die Farbe nur noch darin hing.
Also ich werde diese Technik bei meinen weiteren Modellprojekten beibehalten, weil man in Verbindung mit den "üblichen" Alterungstechniken (oder einige auch dadurch ersetzt) sehr gute Ergebnisse erzielen kann.
So, das erstmal wieder dazu !
Nach 6 Wochen Stillstand in diesem Baubericht soll es heute endlich wieder weiter gehen.
Ich möchte jetzt nochmal kurz auf den letzten Beitrag vom 17. April zurück kommen. Da hatte ich ja das Chipping/die Farbabplatzer vor den Decals aufgebracht. Der Grund dafür lag einfach daran, dass Enamelfarben (z.B. ModelMaster) mit Terpentin verdünnbar und leicht zuentfernen sind und ich diese vor dem späteren Ölbrühewashing schützen wollte. Zuerst mit der Glanzversiegelung und Vorbereitung für die Decals und später mit einer erneuten seidenmatten Versiegelung als Schutz für die Decals - so war jedenfalls der Plan, der aber so nicht ganz aufging, aber dazu komme ich später nochmal.
Decals auf der Oberseite (Kopie).jpg Decals am Rumpf (Kopie).jpg
Decals am Rumpf 2 (Kopie).jpg Decals auf der Oberseite 2 (Kopie).jpg
Decals auf Landeklappen aufgebracht (Kopie).jpg Decals auf Motorverkleidungen aufgebracht (Kopie).jpg
Decals auf Unterseite angebracht (Kopie).jpg Decal an der Funkschachtklappe ausgeschnitten (Kopie).jpg
Nach der Versiegelung mit Gloss Varnish von Vallejo brachte ich nun die Bausatzdecals und Stencils mit Hilfe von Micro Set & Sol
auf. Nach deren Trocknung stellte ich dann fest, dass diese sich nicht so ganz in die Vertiefungen legen wollten, obwohl relativ viel Weichmacher zum Einsatz kam, daher rieb ich vorsichtig mit einem Q-Tip über die Decals.
Oberseite gealtert (Kopie).jpg Oberseite gealtert 2 (Kopie).jpg
Oberseite gealtert 3 (Kopie).jpg Oberseite gealtert 4 (Kopie).jpg
Unterseite gealtert (Kopie).jpg Unterseite gealtert 2 (Kopie).jpg
sämtliche Klappen gealtert (Kopie).jpg sämtliche Klappen gealtert 2 (Kopie).jpg
Nach der Versiegelung mit Satin Varnish von Vallejo und dessen Trocknung folgte nun ein Ölwashing mit stark Terpentinverdünntem Van Dyke Braun mit dem ich das Modell einstrich. Nach ca. 30min Trocknungszeit wischte ich die Brühe dann mit Küchenpapier wieder ab, dabei blieb das Öl in den Panellines, Nietenreihen und den Vertiefungen hängen. Nun passierte allerdings auch das, was ich eigentlich vermeiden wollte und oben ansprach, denn obwohl ich praktisch 2 Versiegelungen aufgebracht hatte, waren nach dem Entfernen nicht nur die Ölbrühe sondern auch ein großer Teil der Abplatzer verschwunden .
Den genauen Grund kenne ich aber nicht , bin dann aber zu dem Schluß gekommen, dass es nur an den Vallejovarnishs liegen konnte.
Malutensilien zur Alterung (Kopie).jpg
Nun wollte ich, bei der weiteren Alterung, etwas neues ausprobieren, was aber nicht auf meiem "Mist" gewachsen war, und ich mich damit nicht rühmen möchte. Darauf bin ich beim Durchstöbern einiger Youtube-Videos (bitte anklicken) gestoßen und möchte Euch diese nicht vorenthalten. Die Vorgehensweise mit diesen Aquarellstiften fand und finde ich echt gut, habe diese bei meiner Spit nur einwenig ausgeweitet, wobei ich einige Farbmodulationen mit diesen Stiften vornahm, indem ich die Stiftspitze in Wasser tauchte und diese dann kurz auf Küchenpapier abtupfte. Dann "malte" ich die Innenbereiche der Bleche und Nietenreihen in Flugrichtung aus und wischte mit einem Q-Tip darüber bis ein leichter Farbschimmer übrig blieb.
Dabei verwendete ich für die grünen Bereiche ein helles Grün und Gelb und für die grauen Bereiche Hellblau, Hellgrau und Weiß.
Um auch die Nietenreihen und Panellines auf den dunklen Flächen (Kokarden und Invasionsstreifen) zu betonen rieb ich bei den Kokarden mit Hellblau und Weiß, bei den schwarzen D-Day-Streifen mit Weiß über angesprochene Vertiefungen und wischte wiederum mit einem Q-Tip drüber, bis die Farbe nur noch darin hing.
Also ich werde diese Technik bei meinen weiteren Modellprojekten beibehalten, weil man in Verbindung mit den "üblichen" Alterungstechniken (oder einige auch dadurch ersetzt) sehr gute Ergebnisse erzielen kann.
So, das erstmal wieder dazu !
Revell Supermarine Spitfire Mk. V in 1:72
Matchbox Focke Wulf Fw190 A-8 in 1:48
Eduard Supermarine Spitfire Mk. IX C in 1:48
Eduard Messerschmitt Bf 109 E4 in 1:48
Airfix Hawker Hurrican Mk. I in 1:48
Airfix Curtiss P-40 B/C in 1:48
im Bau: Airfix Focke Wulf Fw190 A-5 in 1:24
Gruß
Sven
Matchbox Focke Wulf Fw190 A-8 in 1:48
Eduard Supermarine Spitfire Mk. IX C in 1:48
Eduard Messerschmitt Bf 109 E4 in 1:48
Airfix Hawker Hurrican Mk. I in 1:48
Airfix Curtiss P-40 B/C in 1:48
im Bau: Airfix Focke Wulf Fw190 A-5 in 1:24
Gruß
Sven
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