Jaguar E-Type 1961 Agora Models

    Es gibt 26 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Rene.

      Jaguar E-Type 1961 Agora Models

      Hallo zusammen.

      Jetzt habe ich auch den E-Type auf dem Tisch und somit alle Wünsche von meinem AG.

      Erstes Lob, ich habe bei Abo die Möglichkeit zwischen 12 und 24 Monate wählen zu können.
      Leider bieten sie den kompletten Bausatz nicht an.

      Erster Kritikpunkt es gibt die Bauanleitung nur online. :sdagegen:
      Gut, dem einen mag das zusagen, ich habe gern etwas Papier in der Hand.
      Die erste Lieferung habe ich schon im Januar bekommen, nur wenige Tage nach der Bestellung. :thumbsup:

      Ausgepackt sieht das ganze so aus16448331163238082019720157139443.jpg

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      Positiven Eindruck macht der mitgelieferte Schraubendreher. Macht einen sehr wertigen Eindruck.
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      alles Metall, wie gut er wirklich ist wird sich zeigen.

      Die nächste Lieferung müsste eigentlich in den nächsten Tagen eintrudeln.
      Fanhome schickt ne Mail, spätestens 1 Tag später bekomme ich von DHL die Ankündigung mit Sendungsverfolgung.

      Schade dass das Agora nicht auch macht, das sollte Standart werden, ich finde das sehr angenehm.

      Ausgabe 1-7 beinhalten den kompletten Motor.
      Nun habe ich, wie man sieht, die Teile noch nicht angefasst, ich sammle noch etwas, da es bei mir auch ne Platzfrage ist. Kitt und der DB5 stehen ja auch noch hier.

      Gut soviel erstmal zum ersten Eindruck.
      ... Danke für die Vorstellung dieses Modellprojektes; wir dürfen gespannt sein.
      Persönlich freue ich mich, dass Du hier auch etwas Abwechslung / Bereicherung mit einem weiteren Hersteller/ Lieferanten (Agora) zu "meinem" Lieferanten (hachette) bietest.
      Wettbewerb belebt das Geschäft, wie es immer so schön heißt.

      Zum Schraubendreher: ich lasse mich mal überraschen. :winki: Entscheidend über die Standzeit ist das verwendete Material unterhalb des am Schaft verarbeiten Werkzeuges!
      Wünsche Dir viel Spaß und ich freue mich auf mehr.
      Gruß Thomas :diablo:
      Nun ich denke, die Modelle sind alle vom selben Fließband, nur der Vertrieb wir wohl unterschiedlich sein.
      Gut wo jetzt Agora dazu gehört, oder ob sie doch eigenständig sind mag ich (noch) nicht zu beurteilen.
      Fanhome ist eindeutig ein DeAgostini Kind.

      Als ich mich für den KITT anmelden wollte, müsste ich feststellen das ich bereits angemeldet war. DeAgostini ---> DeLorian.

      Nun es machte die Sache nicht komplizierter.

      Ich habe jetzt noch nicht die Onlinebauanleitung gefunden... Auf der HP von Agora ist nix hinterlegt, ein Forum und Bauträgerbücher habe ich gefunden. Diese werden aber von Usern geschrieben. Hilfreich ja, aber unter einer Bauanleitung verstehe ich was anderes.

      Eventuell muss es da auch ein Umdenken bei mir geben.

      Bis hier bin ich ohne gekommen...

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      Bis hier war es auch soweit schlüssig, obwohl ich teils 1-2x mal noch mal Baugruppen zerlegen musste, da ich die Teile verkehrt herum angeschraubt hatte und das nächste Teil dann nicht passte.
      Bestes Beispiel hier - die Ansaugbrücke
      So Freunde des englischen Gefährt's

      Heute kam Lieferung 8-15.
      Das sind die beiden Türen komplett mit Verkleidung und Mechanik, ein Sitz und ein Reifen.

      Mal schauen ob ich mich noch dran stürze oder noch etwas liegen lasse...
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      Ich konnte doch nicht anders...
      Beiden Türen sind fertig zum Einbau
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      Einige Zeit war Ruhe, aber mit einiger Zeit Verspätung kam die Lieferung von Agora.
      Im Gegensatz zu Fanhome, lieferte Agora die fehlende Lieferung mit.

      Also fleckte es beim Modell mal zimlich.
      Immerhin bekam ich 2 Lieferungen gleichzeitig.

      Aber ...

      Es ging los mit Räder einspeichen.

      Alter Verwalter... Das ist ne Arbeit für jmd. der Vater und Mutter erschlagen hat.

      4 unterschiedlich lange Speichen.
      Einmal innere Nabe jeweils rechts links eingespeicht, danach die Äußere Nabe, die Speichen gehen durch die inneren durch rechts links gekreuzt.

      Das erste Rad (Ersatzrad) ging halbwegs noch, da die Äußere Nabe beweglich ist.
      Das 2. Ist mir 2x aus der Hand gerutscht und da die nur lose in der Felge liegen ist mir natürlich alles auseinander geflogen.

      Nach dem 3. Versuch habe ich es doch besser gelassen, bevor es noch an irgendeiner Wand landet... :D

      Nein Spaß bei Seite, ich hatte einfach nicht mehr die nötige Ruhe.

      Aber jetzt noch ein paar Bilder (ja ich habe dran gedacht welche zu machen)
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      Hallo Rene,

      interessante Fensterheber-Mimik :popcorn: Vor allem wie die Führung der Scheibe integriert ist.
      Was mich stutzig werden liess war, wie kanns anders sein: die Position des Türscharniers. Nach deinem Foto war mein erster Gedanke: die Tür dreht gar nicht in die Karosse ein. Dann mal geschaut wie es beim Original denn aussieht. Da ist es ganz interessant, sozusagen ein Grenzgänger. Dreht ein wenig ein und bleibt auch einiges aussen vor der Karosse stehen :rtfm: Hmm... Dann gucken wir doch mal ob Agora ein Bild des Modells mit geöffneter Tür hat :popcorn: und so ist es auch. Danach dreht die Tür sogar komplett ein.
      Das krieg ich jetzt zwar mit der Scharnierlage auf deinem Foto nicht übernander, dafür liegt das Scharnier zu weit vorn, aber ich warte mal einfach weiter ab.... :roflmao:

      Gruss Tobias
      Hallo Tobias,

      ist mir gar nicht aufgefallen.
      Agora hat leider keine bebilderte Bauanleitung in Papier, nur im www.
      Das habe ich schon bemängelt.
      Aber gut, andere Seite mehr Platz zum bauen und weniger Papier zum Schluss.

      Was ich damit aber sagen will. Der Bebilderung ist relativ schlecht und es wäre auch nicht das erste mal, das ich was verkehrt rum oder spiegelverkehrt einbaue.

      Ich muss noch mal genau kucken, wenn ich wieder zu Hause bin.
      Hallo Rene,
      ich finde die Speichen im Rädersatz haben was ... :thumbup:
      ...und wie der Zusammenbau von Statten geht, ist auch gar nicht mal sooo schlecht durchdacht.
      Mich würde an diesem Modell auch interessieren, ob es nach der Montage auch eine vernünftige Einfederung der Stoßdämpfer gibt, oder ob man sich hier auch wieder auf die Aussage stütz, es ist ein "Standmodell".
      Gruß Thomas :diablo:
      Hey- Rene,
      junge-Junge- war ein langer "heißer Draht" und hat mir sehr viel Spaß bereitet mal wieder mit Dir zu schnacken. :thumbsup:
      ( für den/die außenstehenden Lesenden hier: Rene hat hier sehr schön mit dem entsprechenden Humor reagiert, denn ich musste Ihm auch gestehen, dass mein Beitrag zum Federweg am Lambo erst entstand, nachdem ich Ihm die Frage zum Federweg hier stellte und erinnerte mich an den Zusammenbau meiner Tochter.)
      Also ein Schelm, wer hier Böses denk - :freunde:
      Gruß Thomas :freunde: ( :diablo: )
      Naja zu meiner Entschuldigung...

      Ich hatte erst deinen Post über den Lambo gelesen und dann hier.

      Damit schloss sich für mich der Kreis .
      Ja die Telefonate mit dir genießen ich auch.
      Gern wieder...

      Ich muss/möchte aber Mal genauer auf die Federung eingehen.

      Technisch wäre es durchaus realisierbar beim E Type.
      Die obere und die untere Schwinge ist stabil gelagert mit Bolzen.
      Der Dämpfer oben gestiftet, unten eine Augen-Bolzen Kombi mit Kopfschraube gesichert.
      Aber, jaaaa jetzt kommt wieder das aber!!!
      Die eigentliche Radaufhängung ist eben nur ein Augenbolzen... Von unten gesteckt, so, das die Hauptlast gegen die Schwingen drückt.
      Da ist nur wenig Luft, obwohl ich der Leichtäufigkeit zu liebe nach gearbeitet habe.

      Nichts desto trotz fehlen aber die Kugelgelenke.
      Das nächste was der Sache im Weg steht, Stabi und Spurstange haben so wenig Platz und Luft das ein einfedern fast nicht möglich ist.

      Es ist eben nur ein Standmodel.
      Es steht die Detailgetreue im Vordergrund - nicht die Funktion.

      Alles in allem finde ich den Bastelspass beim E Type deutlich besser als beim DB5.



      Moin Rene,
      warum entschuldigen- wofür :freunde:
      Es wird sich entsprechend ausgetauscht und der Ton macht bekanntlich die Musik. Da unser Ton -so finde ich - auch mit Humor gespickt ist, kann doch alles, was hier so verfasst wird, auch entsprechend locker von unseren "grauen Zellen" aufgenommen und verstanden werden.
      Ich - für meinen Teil - versuche grundsätzlich erst einmal immer das Positive zu deuten, wie Du eben auch, wie ich immer wieder mit den Gesprächen mit Dir feststellen darf. :thumbsup:

      Wie Du auch richtig anmerkst:

      Rene schrieb:

      Es ist eben nur ein Standmodel.
      Es steht die Detailgetreue im Vordergrund - nicht die Funktion.

      Dieser Fakt wird recht oft auch außer Acht gelassen und evtl. kritisch verfasste Worte werden dann als generelles "Meckern" gedeutet.
      So halte ich mich natürlich auch nicht mit kritischen Worten zurück, wenn Bauteile zunächst eine Funktion gewährleisten, dann aber Alles mit NUR einem Bauteil alles wieder zu Nichte gemacht wird.
      Solche Dinge wecken dann Begehrlichkeiten, die aber aus auch verständlicher Sichtweise des Herstellers nachvollziehbar sind.
      Ein Sammelmodell wiegt auch gerne mal an die 6 Kilogramm und mehr. Federn können auch ermüden, wenn diese immer unter Last stehen, welches bei einem Standmodell nicht gut zur Geltung kommen würde, so es nicht durch passende Rahmenstützen gelagert wird.
      Beim Routemaster wurden entsprechende Fahrgestell-Böcke geliefert, die die Dämpfer entlasten, weil die Räder sich nur wenige Millimeter frei von der Tischplatte befinden.
      Wir erkennen, dass es immer wieder entsprechende Variationen zwischen den Sammelmodellen der jeweiligen Hersteller gibt.
      Wie schreibe ich immer wieder: Einsteiger im Modellbau/ -Zusammenbau mit wenig bis gar keine Erfahrung sind gezwungen die Vorgaben zu verwenden...
      Der/ Die Fortgeschrittene/-n gehen da schon etwas weiter mit "Try and Error" ...
      Profis machen was sie Wollen ... :winki:
      ... und am Ende zählt doch wieder "NUR": Der Spaß oder wie Rene es in seinem Fall schreibt:

      Rene schrieb:

      Alles in allem finde ich den Bastelspass beim E Type deutlich besser als beim DB5.


      Gruß Thomas :diablo: - und an die Nichtväter gerichtet- "Nicht ABSAUFEN" - Heute- Leute... :00000436:
      Hallo Leute

      Ich habe mich gestern an die 3 ignorierten Ausgaben gestürzt.


      als erstes habe ich mich an die Räder gemacht.
      Das ist ne fürchterliche Arbeit .
      Nach dem ich das 2 Rad nach dem 3 Mal zerlegen fast gegen die Wand geschmissen hatte, habe ich sie bei Seite gelegt.
      Ich muss aber auch sagen, 2 Räder nacheinander einspeichen reicht.


      Ich habe mich diesmal etwas anders beholfen.
      Nach dem ich den ersten Ring Speichen in der Felge hatte habe ich diese mit einem Tropfen Sekunden Kleber gesichert.

      Eine KK Pause (Kaffee+Kippe)
      Dann den 2. Ring Speichen .
      Ging deutlich besser.

      Danach kamen der hintere Hilfsrahmen sammt Radaufhängung dran.

      Das war genau nach meinem Geschmack.
      Fein detaillierte (und funktionierende) Mechanik.

      Die hintere Federung funktioniert gut mit ca 15mm Federweg.
      Achsen sind gestiftet, nicht verschraubt. Ein großer Vorteil für die Beweglichkeit.

      Beim Zusammenbau der beiden Bodenplatten ist mir aufgefallen, das 2 Löcher etwas zu groß waren und die Schrauben nicht genug Futter für eine gute Verschraubung.
      Auch hier kam wieder ein Tropfen Sekundenkleber ins Loch.
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      Hallo Rene,
      ....

      Rene schrieb:

      Beim Zusammenbau der beiden Bodenplatten ist mir aufgefallen, das 2 Löcher etwas zu groß waren und die Schrauben nicht genug Futter für eine gute Verschraubung.

      ... hast Du nicht evtl. Ersatzschrauben aus anderen Sammelmodellen, welche für die Kernlochbohrung besser passen?
      Ich habe ja auch schon einige S-Modelle zusammengesetzt und massig Ersatzschrauben liegen, welche für solche Fälle immer gut geeignet sind.
      Weiterhin viel Spaß und Freude mit diesem Modell.
      Gruß Thomas :diablo:
      Hallo Thomas

      Nein Leider nicht.

      Die hatte sich mein AG beim DeLorian mitgenommen.

      Aber ein Tropfen "Schraubensicherung" in Form von Sekundenkleber und die Sache passt.

      Sollte sich im weiteren Verlauf dennoch
      Problem erbeten, gibt's es ja noch andere Möglichkeiten, die nötige Stabilität zu bekommen.
      Dafür bin ich ja Modellbauer...
      Gestern habe ich mich an die letzte Ausgabe und das 4. Rad gestürzt.
      Ich hatte ja schon erwähnt, das ich die erste Lage Speichen mit Sekundenkleber sichere bevor ich weitermache.

      Das steht so zwar nicht in Bauanleitung, aber erspart ungemein graue Haare.

      Ich zeige euch auch mal warum
      Der zusammen Bau der Räder gestaltet sich wie folgt.

      Es gibt ein Halter/Montagevorrichtung/ Einspeichhilfe, oder wie man das Ding auch immer nennen mag.
      Mittig kommt die Radnabe. Eine Nut/Feder verhindert das verdrehen. Der erste Felgenring kommt drauf und ist ebenfalls dich einen Stift gegen verdrehen gesichert.

      Nun wird die erste Lage Speichen eingefädelt.

      Diese liegen nur lose drin.
      Eckt man an oder rutscht ab, fliegen die aus dem Felgen Ring.
      Hat man die erste Lage drin kommt die 2.Lage in die oberen Löcher der Nabe.
      Spätestens hier kommt's zur Geduldprobe wenn die untere Lage noch locker ist.

      Pro Rad sind es 4 verschiedene Sorten Speichen.
      Die sollte man nicht durcheinander bringen.

      Hat man beide Lagen erfolgreich eingefädelt, kommt der innere Felgenring. Dieser wird dann mit 4 Schrauben verschraubt.
      Damit sind die inneren Speichen fest.

      Jetzt wird etwas Tricky.
      Jetzt kommt die Einspeichhilfe weg und man dreht das ganz um.
      Bei den Äußeren Speichen gibt es wieder 2 unterschiedliche. Pack A und Pack B

      Diese müssen jetzt aber durch die innere Lage durch.
      Also in die untere Lochreihe, durch jede 2. Raute kommt eine Speiche A .

      Wenn die drin sind, machst man das mit den Speichen B genauso. In die obere Lochreihe der Nabe, durch die innere Lage in die freie Raute.

      Wenn die Speichenköpfe alle an der Nabe anliegen, stopft man etwas Zewa/Küchenrolle in die Nabe und dreht die ganze um.
      Nun werden diese in den inneren Felgenring gelegt.
      Das geht teilweise etwas schwer, ab und an hilft es die äußere Nabe etwas zu verdrehen.

      Wenn alle Speichen 8n den Ausparungen liegen und ein gleichmäßiges Bild vorhanden ist kommt der innere Felgen Ring drauf. Auch dieser wird mit 4 Schrauben verschraubt.
      Aber nicht den Distanzring vergessen.
      Nun ist die Felge fertig. Reifen drauf. Dieser sollte vorher in heißes Wasser gelegt werden, so lässt er sich leichter aufziehen.
      Vllt versteht ihr jetzt, warum ich das 2. Rad fast gegen die Wand geschmissen hatte, nach dem mir 3x die Speichen rausgefallen sind ...
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