Vorab, der Plan ist von Harhaus und wurden käuflich erworben - aber unterliegt dem Copyright.
Deswegen untersage ich hiermit jegliche Nutzung meiner Bilder vom Plan, sie dienen nur der Anschauung.
So dann wollen wir mal.
Also Kiel-oben-bau Weise heißt, der Rumpf wird verkehrt rum gebaut.
Die einzelnen Spanten habe ich als erstes Mal aus dem Plan gezogen.
Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.
Ich nutze eigentlich immer die Variante mit Butterbrotpapier und pause mir die Spanten einfach durch.
Man kann auch den Plan auf den Kopierer legen und entsprechend viele Kopien machen und dann ausschneiden.
Nur, ist der Spantenriss größer als A4 wird das schon nix mehr.
Obendrein hat man alle Linien drauf, was schnell unübersichtlich wird.
Gehe ich später noch kurz drauf ein. *
Also sind jetzt ca 3h erstmal nur zeichnen angesagt.
Ich nutze dafür gern 3 Referenzlinien.
Mittellinie, dann eine WL (Wasserlinie) und die Grundlinie.
Bei der WL kann man jede x beliebige nehmen, Hauptsache sie läuft durch jeden Spant.
Ich nutze dafür die CWL oder KWL (konstruktive Wasserlinie).
Diese Linie gibt den errechneten Tiefgang von Schiff an und ist auf (fast) allen Spanten im Spantenriss zu finden.
Die Grundlinie ist eigentlich die Linie, auf der sich der Kiel befindet wenn man den Rumpf wieder rumdreht.
Ich ziehe mir eine weitere Linie außerhalb vom Spantenriss.
Der Abstand zwischen dieser Konstruktionslinie und der KWL muss immer der selbe sein.
Auf dieser Linie steht später der Spant auf der Helling (das Brett, auf das die Spanten zum Schluss verschraubt werden.)
* Deswegen auch das Abzeichnen, die Kontrolle ist da wesentlich einfacher
Wenn alle Spanten auf's Pergament übertragen sind werden diese auf 4mm Sperrholz geklebt, ausgeschnitten und verschliffen.
Das wird mein nächster Schritt sein, momentan liegt der Papierhaufen zwischen 2 Brettern, da sich das Pergament gern zusammen rollt.
Nun muss man aber beachten, das die Spanten im Spantenriss das Außenmaß des Schiffes sind, d.h. die Materialstärke der Beplankung (Außenhülle) muss noch abgezogen werden.
Ich hatte bei einfachen Rümpfen die Materialstärke bereits in der Zeichnung schon abgezogen.
Ging- ist aber recht ungenau geworden. Hat man sehr schnell gemerkt, als ich den Strak ( das bedeuten das man die Stirnflächen der Spanten in den entsprechenden Winkel schleift) geschliffen habe.
In diesen Fall wird der Spant ausgeschnitten, geschliffen, und um die Materialstärke reduziert. Ist zwar doppelte Arbeit, wird aber genauer.
Mittlerweile haben die Schablonen ihren Platz auf dem Sperrholz.
Jetzt geht's ans ausschneiden und weiterbearbeiten.
Deswegen untersage ich hiermit jegliche Nutzung meiner Bilder vom Plan, sie dienen nur der Anschauung.
So dann wollen wir mal.
Also Kiel-oben-bau Weise heißt, der Rumpf wird verkehrt rum gebaut.
Die einzelnen Spanten habe ich als erstes Mal aus dem Plan gezogen.
Dafür gibt es mehrere Möglichkeiten.
Ich nutze eigentlich immer die Variante mit Butterbrotpapier und pause mir die Spanten einfach durch.
Man kann auch den Plan auf den Kopierer legen und entsprechend viele Kopien machen und dann ausschneiden.
Nur, ist der Spantenriss größer als A4 wird das schon nix mehr.
Obendrein hat man alle Linien drauf, was schnell unübersichtlich wird.
Gehe ich später noch kurz drauf ein. *
Also sind jetzt ca 3h erstmal nur zeichnen angesagt.
Ich nutze dafür gern 3 Referenzlinien.
Mittellinie, dann eine WL (Wasserlinie) und die Grundlinie.
Bei der WL kann man jede x beliebige nehmen, Hauptsache sie läuft durch jeden Spant.
Ich nutze dafür die CWL oder KWL (konstruktive Wasserlinie).
Diese Linie gibt den errechneten Tiefgang von Schiff an und ist auf (fast) allen Spanten im Spantenriss zu finden.
Die Grundlinie ist eigentlich die Linie, auf der sich der Kiel befindet wenn man den Rumpf wieder rumdreht.
Ich ziehe mir eine weitere Linie außerhalb vom Spantenriss.
Der Abstand zwischen dieser Konstruktionslinie und der KWL muss immer der selbe sein.
Auf dieser Linie steht später der Spant auf der Helling (das Brett, auf das die Spanten zum Schluss verschraubt werden.)
* Deswegen auch das Abzeichnen, die Kontrolle ist da wesentlich einfacher
Wenn alle Spanten auf's Pergament übertragen sind werden diese auf 4mm Sperrholz geklebt, ausgeschnitten und verschliffen.
Das wird mein nächster Schritt sein, momentan liegt der Papierhaufen zwischen 2 Brettern, da sich das Pergament gern zusammen rollt.
Nun muss man aber beachten, das die Spanten im Spantenriss das Außenmaß des Schiffes sind, d.h. die Materialstärke der Beplankung (Außenhülle) muss noch abgezogen werden.
Ich hatte bei einfachen Rümpfen die Materialstärke bereits in der Zeichnung schon abgezogen.
Ging- ist aber recht ungenau geworden. Hat man sehr schnell gemerkt, als ich den Strak ( das bedeuten das man die Stirnflächen der Spanten in den entsprechenden Winkel schleift) geschliffen habe.
In diesen Fall wird der Spant ausgeschnitten, geschliffen, und um die Materialstärke reduziert. Ist zwar doppelte Arbeit, wird aber genauer.
Mittlerweile haben die Schablonen ihren Platz auf dem Sperrholz.
Jetzt geht's ans ausschneiden und weiterbearbeiten.