Guten Abend Freunde der BR-01,
Rene hat mich heute am Morgen aus der Horizontalen gerissen ... noch bevor ich den hier aufsetzen konnte ...
... war wieder einmal ein sehr nettes und fruchtbares Gespräch und was darf ich ebenfalls anmerken: Der Samstag war länger als sonst so. Habe richtig was schaffen können

Ausgabe 64: Das Bremsgestänge wird zusammengesetzt. Bildanhang 1 bis 5 soll verdeutlichen helfen, dass ich dieses Gestänge beweglich / hochklappbar montiert habe.
Der Vorteil liegt darin begründet, dass die Bremsbacken aus den Zapfenaufnahmen einfach heraus gehebelt werden und das gesamte Konstrukt über die Bauteile "D/E + F" dann angehoben werden können.

Ausgabe 65: Die Frontverkleidung; hiervon habe ich kein Bild "geschossen"; Trittblech, Trittstufen und der "Stift" sind einfach zu handhaben.
Die Luftpumpe zunächst auch nur gefügt und prov. angesetzt.

Ausgaben 66 und 67: Hier war dann die eigentliche Tagesbeschäftigung bis zum Baubericht hier im GMB.
Bildanhang 6: Die Verbindung Frontverkleidung zu den beiden Umlaufblechen. Unterseitig jeweils zwei Auswurfmarken geebnet.
Dann wieder alle Fügebereiche zueinander vorbereitet, wie gewohnt ...
Die Gewinde für die "IM-Schrauben" sind vorgefertigt!

Luftleitungen und Triebwerksbeleuchtungen: ...
Die Luftleitungen werden mit den Ausgaben 66 + 67 begonnen zu verlegen. Hier habe ich die Bauteile "66J" und "67 K" nicht geklebt, sondern lediglich gesteckt!
Wie Richard richtig anmerkte, handelt es sich bei den Bauteilen "66I" / " 67F" und Folgende in der Steckverbindung um die Triebwerksbeleuchtung mit Leitungen!
So nehme ich mal die Hoffnung, dass hachette hier eine entsprechende Beleuchtung liefern wird, als mit Nichten vorweg!
Unser "Chicho" hat entsprechendes Bildmaterial in einem der vorangegangenen Beiträge hier eingestellt - Danke Claus.

Als etwas aufwendig gestalteten sich dann die Bauteile "66/ 67B" - Die Schwingenträger.
Ich habe diese Schwingenträger derart vorbereitet, dass später die Frontverkleidung mit den jeweils seitlich verlaufenden Umlaufblechen einfach nur noch aufgelegt werden müssen, das Fahrgestell kopfüber gelagert und verschraubt werden kann ... siehe bitte Bildanhang 6 bis 9.
Leider habe ich eine Außenstirnkante der beiden Schwingenträger fälschlich von Farbe befreit und darf hier später noch ausbessern.

Abschließend darf ich wieder anmerken: ALLES PASST AUSGEZEICHNET

Einen kleinen Kritikpunkt habe ich dennoch : Es wäre schön, wenn gelieferte Bauteile mit den Ausgaben fertig vorbereitet - für Einsteiger/ Anfänger - würden!
Gemeint ist damit, wo Gewinde nicht vorgefertigt wurden, sollte der/ die Anfänger die Möglichkeit erhalten die Bauteile bei Lieferung entsprechend "fertig" vorbereiten zu können, um später eine einfachere Montage zu ermöglichen. ( siehe bitte Bildanhang 7 und 9)

Euch viel Spaß mit den Ausgaben und die Essecke freut sich auf die kommende Lieferung im Mai.
Gruß Thomas und Helferlein
Diesen Sachverhalt werde ich aber auch noch einmal mit der Modell-Hotline erörtern- bei Gelegenheit.

Hallo Richard,
Hier zwar etwas im Voraus planen, liest sich ja nicht schlecht; ABER ...!
1) Du benötigst wesentlich mehr Maße, als die von Dir ersuchten!
2) Ich müsste jetzt meine Lok weites gehend wieder zerlegen, um Dir die gewünschten Daten übermitteln zu können .... will ich eigentlich gar nicht, aber für Forenfreunde mache ich das dann, wenn mein Besuch sich morgen verabschiedet hat.
3) Ob diese Maße dann im Vorwege tatsächlich hilfreich sein werden, wage ich aber schon jetzt zu bezweifeln, da Du vieles mit dem Riemenantrieb dann noch abgleichen darfst.
Mein Vorschlag wäre aus Metaller-Sicht hier abzuwarten und wenn Deine Bauteile dann vorliegen, erst die Welle entsprechend lagern, dann den Riementrieb genau anpassen; erspart Dir dann viel Nervkram und eigentlich auch viel Zeit, weil nicht die Gefahr bestünde hier alles doppelt und dreifach noch mal zu machen.
Denk mal drüber nach ...
Gruß Thomas

Moin Richard,
morgen hoffe ich dazu zu kommen, Dir die Maße via PN zukommen lassen zu können
So wie ich es momentan verstehe, soll ein weiterer Zahnriemen an der mittleren Kurbelradachse direkt vertikal unter das Gleisbett geführt und angetrieben werden?!
Oder einfach ein längerer Riemen mit entsprechenden Umlenkungen?!

Nun- gut; momentan kann ich aber den gesamten Aufwand für den "Durchblick" am Fahrgestell nicht gänzlich nachvollziehen, denn so, wie Du es hier jetzt in der Vorgestaltung zeigst, wird der sich bewegende Riemen das Gesamtbild des Fahrgestelles doch erheblich stören - so jedenfalls meine Meinung dazu, aber das soll dann definitiv jeder mit sich selber ausmachen.
So wie es momentan ausschaut, wäre das Ausschneiden für den Durchblick hier überflüssig und der einzige Vorteil wäre die "Laufruhe", aber nicht das einsehbare Erscheinungsbild, welches ja mal vordergründig gewesen zu sein scheint.
Beste Grüße aus der "Essecke" . Thomas- Tyrann

Hallo Dirk,
freut mich zu lesen, dass Du weiter aufschließen konntest und soweit alles auch bei Dir passt.
Gruß Thomas

Hallo BR-01-Freunde und Interessierte,
... und hallo Dirk; Danke für Deine Eindrücke zu den Ausgaben 64 bis 67. Würde mich natürlich sehr freuen, wenn Du hier mit den Ausgaben aufschließen kannst und darfst.

Heute habe ich mir noch einmal die Rauchmodule der Ausgabe 48 vorgenommen, denn der Rauchtest mit Ausgabe 53 (siehe bitte auch Beitrag 532) war zwar erfolgreich, aber es geht meines Erachten auch besser.

In einigen Videos, welche im WEB veröffentlicht wurden, rauchtes auch gewaltig! Der meiste Rauch entwich aber bei vielen an der Kabel-Öffnung zum oberen Gehäuse der beiden Zylinderhalbschalen - welches ja auch normal ist ...

Bildanhang 1 bis 3: Am oberen Raucherzeuger - rückseitig - sind drei Bohrungen erkennbar, die den entstanden Rauch aus der Kammer entlassen. Im zweiten Bildanhang habe ich mal mit Hilfe eines aufgeklebten weißen Dreieck den Weg des entstandenen Rauches aufgezeigt. Leider schließt die quer verlaufende Gehäuse-Fügelippe nicht die Kabeldurchbrüche. Der entstandene Rauch soll aber eigentlich unterhalb dieser Dichtlippe rückseitig zu den Absperrhähnen geleitet werden. Hierfür sorgt dann der Kolben, der zyklisch Luft mit jeder Kurbelradumdrehung in die Rauchmodulkammer drückt und den Rauch über die drei zuvor gezeigten Bohrungen mit Bildanhang 1 herauspresst.

Bildanhang 4 + 5: Jeweils zur Hinter- und Vorderseite des Rauchmodulkabels wurde Moosgummistückchen zurechtgeschnitten und wie gezeigt an den Gehäusehälften angelegt, um den Kabeldurchbruch zu verschließen. Hier kann dann bis auf weiteres kein Rauch mehr oberseitig entweichen und muss sich einen anderen Weg suchen, um ans Tageslicht zu gelangen ...
Fortsetzung mit Teil II
Gruß Thomas

Fortsetzung Teil II

"eigentlich" bin ich ja gar kein Freund von diesen vorzeitig veröffentlichten Vorschauen - EIGENTLICH
Was solls! Unser Mitglied Johann ist stets dabei die Vorschauen sehr zeitnah hier im mm-Forum zu zeigen und so soll es natürlich auch für die Essecke von Vorteil sein; an dieser Stelle sei Johann gedankt
So schaute ich mir also diese Vor-Vorschauen an und wurde etwas stutzig.
Mit den nächsten Bauausgaben werden die Rauchmodule samt Gehäuse am Fahrgestell montiert und der umlaufende Rahmen wird aufgesetzt.
Dann schaute ich, wo die Rauchmodulkammer mit dem Rauch-Liquid befüllt wird ... STIRNSEITIG zur Front der Lok direkt unterhalb der ersten Frontverkleidung durch entfernen eines aufgesteckten Flansches!
Das Befüllen des Rauchmodules, vorbei an der innenseitig angebrachten Platinenhalterung zum Saugkissen gestaltete sich schon etwas umständlich- für mein dafürhalten. (siehe bitte Bildanhang 1 + 2)
Nach der Montage der Frontverkleidung wird der Zugang zu diesem Befüll-Flansch nicht gerade einfacher ... - finde ich jedenfalls ...
HM- Da muss es doch ... ... ... ... noch einen anderen Lösungsansatz geben ... ... GENAU so mach ich das. Aber erst mal einen ordentlichen Kaffee und eine auf der Veranda ... Bin ....
Bildanhang 3: An der Rauchmodul-Fronthalbschale befindet sich ein Revisionsdeckel, der mit einer der Ausgaben eingepresst wird. Diesen Deckel habe ich nach einer erneuten Demontage entfernt und das Steckzapfen-Sackloch aufgebohrt. Über diese neue Öffnung soll dann zukünftig das Rauchöl-Liquid mit einer "Lanze" direkt dem Saugschwämmchen im Inneren zugeführt werden.
Bildanhang 4 + 5: Hier schlage ich dann gleich "zwei Fliegen mit einer Klappe". Der horizontale weiße Klebstreifen markiert den maximalen Füllstand mit dem Schwämmchen; das weiße Dreieck markiert die Füllbohrung hinter dem Revisionsdeckel. Unterhalb der neuen Befüllöffnung befindet sich eine weitere kleine Zapfenbohrung (Herstellerbedingt), die den unteren Führungszapfen des Revisionsdeckel aufnimmt. Diese Einpressbohrung wurde leicht erweitert, um den Deckel leicht aus der Verbindung zu lösen!
Des weiteren dient mir diese kleine Zapfenbohrung als Liquid- Überlauf, so ich mal zu viel Öl einfüllen sollte, welches das Schwämmchen nicht mehr aufnehmen kann.

Dann war der Revisionsdeckel dran und es wurden kleine Bohrer und ein Skalpell bereitgelegt. Die Aufgabe war eigentlich für meine "Helferlein" + vorgesehen, aber si hatten sich rechtzeitig aus dem Staub gemacht, als si sahen, wie der Esseckentisch mit immer mehr Werkzeugen belagert wurde .
Fortsetzung Teil III
Gruß Thomas - Zigarettenpause und ein