LUH-72A Lakota mit JetCat PHT3 Turbine

    Es gibt 44 Antworten in diesem Thema. Der letzte Beitrag () ist von Schoppy (Sascha).

      LUH-72A Lakota mit JetCat PHT3 Turbine

      Hallo zusammen...

      heute habe ich mir mal wieder etwas Zeit genommen um in diesem Forum zu stöbern und dabei ist mir aufgefallen, dass das Forum ja eigentlich Militär-Modellbau-Forum heißt, doch leider findet man hier fast nur Rad- und Kettenfahrzeuge. Da das Militär auch fliegende Kameraden hat, habe ich kurzerhand beschlossen, den Bau meiner LUH 72A auch in diesem Forum zu dokumentieren. Vielleich besteht bei dem ein oder anderem ja Interesse auch mal über den Tellerrand zu schauen. :)

      Und jetzt ein paar Details zu meinem Modell und zur Technik
      • Maßstab 1:5,3
      • Rotordurchmesser 1.90m
      • Rumpf von Thomas Baumann
      • PHT3 Spantensatz von HeliFactory
      • 4 Blattkopf von Peka oder M-Copter
      • 4 mal S9255 auf Taumelscheibe / 1 mal S9351 auf Heck
      • Gyrobot 900 oder HeliCommand Ridget
      • JetCat PHT 3
      • Spektrum AR9000 + 2 Satelliten
      • Emcotec DPSI Mini 6 Doppelstromversorgung
      • SSM Flexwelle für Heckrotor
      • Full-Scale Beleuchtung
      • Sonderfunktion: SSM Cockpit Ausbau
      • Sonderfunktion: Scale - Rettungswinde
      Der Lieferzustand des Rumpfes...







      Was den Rumpf selbst angeht, so habe ich die letzten Tage damit verbracht, einige Details wie Wartungsklappen, Trittstufen usw. zu ergänzen. Die Teile sind aus 0,5mm Poly gefertigt und wurden dann mittels Sekundenkleber auf dem Rumpf aufgebracht. Nach der Lackierung sollten sich die entsprechenden Teile dann optisch gut vom Rest der Oberfläche abheben. Die Führung der Schiebetür habe ich zusätzlich noch mit einem 3x3mm Evergreen Winkelprofil aufgewertet. Auf dem Foto ist das zwar nicht ganz so gut zu erkennen, aber direkt vor dem Heli macht sich das sehr gut.



      Zu Anfang der Woche ist ein großes Paket von Emcotec gekommen und darin waren viele schöne Bauteile und so konnte ich langsam damit beginnen, einen Teil der Elektronik zumindest schon einmal vorzubereiten. Bevor jedoch der Lötkolben ausgepackt wurde, habe ich zunächst den vorderen Landescheinwerfer montiert. Zum Einsatz kommt hier ein 3 Watt Emitter von Optotronix...



      Anschließend war Tetris spielen angesagt, denn die beiden Emcotec LongoGo Akkus waren doch etwas größer als vermutet und so ist mir ein riesen Stein vom Herzen gefallen, als ich die Akkus dann trotzdem in den dafür gedachten "Taschen" unterbringen konnte. Beide Akkus liegen auf einem 15mm Schaumstoffpolster und sind somit auch gegen Vibrationen gut geschützt.





      P.S ... Wäre es möglich, dass einer der Admins diesen Bereich im Forum umbenennt? Schließlich baue ich hier kein Flugzeug...
      Hi Sascha

      ja so ein Heli würde mir auch gefallen ,allerdings würde ich da ne Bo 105 favorisieren,und das nächste währe dann glaube das Fliegen v.so einem Heli ist auch nicht unbedingt leicht aber eines Tages glaube ich komm ich an so einem Heli nichtmehr vorbei das schwirrt schon ne ganze weile in meinem Kopf herum .Hab mich aber bis jetzt noch nicht getaut mir erstmal so einen Anfängerheli zuzulegen aber das kommt noch denke ich.Wenn du die Turbine verbaut ast da habe ich dann paar fragen.Werde deinen Hubbi Beubericht weiter verfolgen,hast du evtl.noch ein Bild v.Orginal das man schonmal sieht wie das schmuckstück später mal aussehen soll?Grüsse
      Guten Morgen zusammen...

      ja...mit dem Heli-Fliegen ist das so eine Sache, dass ist schon nicht ohne. Aber wesentlich interessanter sind in meinen Augen die technischen Aspekte dieses Bereiches, denn wie Andreas schon schreibt, ist vieles ganz neu und auch ganz anders als bei einem Kettenfahrzeug. Aber mal der Reihe nach...

      Hier ist mal ein Bild vom Original:



      Das Foto ist übrigens direkt von meiner privaten Homepage verlinkt. Wenn jemand also Interesse haben sollte, findet er dort noch weitere Informationen zur LUH72 und auch einige Videos zum Thema. Wenn jemand noch nicht weiß, was Turbine in einem Modell bedeutet, dann empfehle ich dieses und dieses Video, denn dort kann man gut sehen, wo der Weg mich hinführen soll.

      Zur Elektronik

      Wie gesagt, muss man bei einem Heli in dieser Größe ganz andere Dinge beachten, als vielleicht bei einem Panzer oder Lkw. Wenn ca. 20kg mit 2,7l Kerosion durch die Luft wirbeln, dann steht Sicherheit an erster Stelle. Aus diesem Grund kommt in meiner LUH72 auch ein 2,5 GHZ Spektrum System mit einem Haupt- und 2 Satelliten-Empfängern zum Einsatz. So sollte sichergestellt sein, dass zumindest 1 Antenne immer ausreichende Steuersignale empfangen kann. Zusätzlich habe ich hier noch ein Spektrum FlighLog liegen, dass letztendlich dazu dient, die Empfänger-Daten nach dem Flug auszuwerten. Man kann damit also prüfen, welche der Antennen z.B. einen Verbindungsabbruch etc. hatte. Mit diesen Daten ist es dann möglich, die optimale Position für die Antennen zu ermitteln.

      Die Taumelscheibe, die die Hauptrotorblätter ansteuert, wird von 4 Futuba hochgeschwindigkeits Digitalservos bewegt. Die gehen mit ca. 120 EUR pro Stück zwar ziemlich ins Geld, aber hier kann man einfach eine billigen Kompromisse eingehen. 20kg unkontrolliert auf einer Flugschau wären wohl ein Supergau.

      Neben dem Preis haben diese Servos natürlich den großen Nachteil, dass sie mächtig viel Strom ziehen und daher muss auch die Stromversorgung auf der Empfängerseite doppelt ausgelegt werden. Die Kanäle des Empfängers gehen direkt in das zentrale Emcotec DPSI Mini 6...dabei handelt es sich quasi um eine intelligente Akkuweiche, deren Hauptaufgabe es ist, die Servo-Ströme zu stabilisieren und zu entstören. Zusätzlich stellt das System auch über 2 große LiPo Akkus sicher, dass immer ausreichend Power am Empfänger eintrifft. Dauerhaft protokolliert werden die Spannungsdaten durch das Emcotec BMS, dass z.B. die Spannungen und Stromabnahmen für jeden Akku aufzeichnet.

      Neben Emcotec gibt es natürlich auch noch viele andere Anbieter, wie z.B. Deutsch etc. und daher ist es hier letzendlich wie bei den Panzern. Möchte ich "nur" einen Tamiya aus der Box oder ein exklusives AFV Modell? Ich habe mich für Emcotec entschieden, weil dieses auch bekannter Kleinserien-Hersteller ist, der sich durch super Support und Erfahrung auszeichnet. Emcotec Teile werden z.B. auch in den Aufklärungsdrohnen der Bundeswehr verbaut und daher denke ich, dass diese Technik absolut vertrauenswürdig ist.

      Das war zumindest mal ein grober Überblick zu den Komponeten...wenn Ihr spezielle Fragen habt, dann einfach raus damit...

      @Falko

      Bei der Auswahl stand bei mir von Anfang fest, dass es eine EC145 werden sollte, doch diesen Hubschrauber gab es zu Projektbeginn nur in einer unbewaffneten Version bei der amerikanischen Nationalgarde. Von daher ist auch die Entscheidung auf die LUH72 als militärischer Rettungshubschrauber gefallen. Heute sieht die Geschichte schon wieder ganz anders aus, denn die Amerikaner sind derart von dem Hubschrauber überzeugt, dass nun auch der Amored Scout, ebenfalls eine EC145 mit leichter Bewaffnung für die Aufklärungseinheiten gebaut wird.

      @Dominik

      Wenn du Fragen zur Turbine hast, dann kannst du die auch jetzt schon stellen...
      Hallo Sascha,

      interessantes Modell. Ich hatte früher auch mal eine Zeitlang einige Hubschraubermodelle (Ikarus Eco 8 und 16, Robbe Futura SE mit 23ccm³ Benzinmotor), allerdings ohne Turbine. Mittlerweile habe ich mir wieder zum Einstig den kleinen Eco7 von Ikarus gekauft und benutze den als handlichen Feierabendflieger.

      Das mit den 2,5GHz ist wohl ein Schreibfehler - ansonsten wärst Du ja der einzige Benutzer dieser Freuquenz. ;)

      Gruß Jan
      Posting © Vossi3 - Alle Rechte vorbehalten. Kein Verwenden, Zitieren und Kritisieren ohne Erlaubnis. :D

      modellbaufreunde-finowfurt.jimdo.com/
      Hallo Jan...

      oh...klar...natürlich meinte ich 2,4 GHZ...obwohl bei 2,5 GHZ wäre ich dann wirklich extrem sicher vor anderen Fliegern... *lach*

      Die ECO7 und ECO8 Modelle sind wirklich gute Flieger um zwischendurch mal ein paar Runden zu drehen. Ich persönlich habe dafür einen T-Rex 450 und momentan schaue ich noch, ob ich mir für die "Hallensaison" noch einen T-Rex 250 zulege, aber letztendlich kann ich das Geld auch lieber in den "großen Heli" stecken.

      Ansonsten steht auch viel Simulator fliegen auf dem Programm...
      Hi Sascha


      so dann fangen wir mal mit den Turbinen an,den bei mir in der Gegend werden immer ich glaub so ne Art Deutschlandweiter Contest im Jetfliegen ausgetragen und ich muss schon sagen so eine Turbine ist schon sehr Geil das hört sich wie ein echter Jet an deswegen kann ich es voll und ganz verstehen das sowas auch in einem "Scale" Hubbi muss.Nun zu meinen Fragen:Also ich habe da gesehen das man da so ein Kästchen anschliessen kann an der Turbine um z.b.die Drehzahl unter volllast abzulesen kann,muss man das alles vor jedem Start machen?Und wie ist das wenn man die einmal richtig eingestellt hat funktioniert die dann auch richtig ne Zeitlang oder muss man da wie bei nem Verbrenner immer bisschen Schrauben?Und kann man da überhaupt selber was schrauben oder muss da schon jemand her der richtig Ahnung hat?Und viell.kannst du mal so grob erklären was das schwierige am Heli fliegen ist also ist das schwierige das man so feinfühlige steuern muss und ja auch gleichzeitig mehrere Dinge?Und kennst du die B0105 v.Schrauber Axel?Die find ich sehr Geil habe das Orginal dieses Jahr Live gesehen.Grüsse


      Grüsse
      Hallo...

      also das Kästchen was du meinst, dürfte vermutlich die ECU oder die GSU sein. Das Kernstück der Turbinen-Steuerung ist die sog. ECU (Electronic Control Unit). Hier laufen alle Informationen der Turbine zusammen (z.B. Drehzahl/Abgastemperatur, Steuerinformationen vom Sender). Dieses Kästchen sitzt in der Regel direkt an der Turbine oder es wird im Modell verbaut. Dann gibt es noch die GSU (Ground Support Unit), die dafür zuständig ist, die ECU zu programmieren. Dieses Kästchen wird nur zu Wartungs- und Kontrollzwecken an den Heli angesteckt. Damit kannst du z.B. einige Parameter der ECU umstellen.

      Darüber hinaus kannst du die Turbine auch mit Hilfe der GSU starten...dann brauchst du auch nicht immer für einen Testlauf das ganze RC Geraffel anbauen bzw. einschalten. Außerdem lassen sich über die GSU quasi die Flugschreiber-Daten der Turbine auslesen.

      Ansonsten funktionieren moderne Turbinen eigentlich fast von allein. Die PHT3 wird z.B. von JetCat bereits auf Werk voreingestellt und natürlich auch entsprechenden Testläufen unterzogen. Am Modell braucht man dann nur noch auswählen, ob man die Turbine über Gas oder Kerosin starten möchte und man stellt die entsprechenden Kanäle für den Empfänger ein. Dann brauchst du nur noch den Schieberegler für Gas an der FB voll nach oben schieben und die ECU übernimmt dann die vollständige Steuerung.

      Das bedeutet, die Turbine regelt sich selber langsam hoch, bis die Nenndrehzahl erreicht ist und dann übergibt die ECU wieder zurück an die FB. Beim Ausschalten ist es ähnlich...auch hier brauchst du nur den Regler runterziehen und dann steuert die ECU den gesamten Abkühlvorgang. Ganz neu auf dem Markt ist auch das Lichtmodul von JetCat, dass ich vermutlich auch in meinen Heli einbauen werde, denn das steuert nicht nur die Posi-Leuchten, sondern es ist auch mit der Turbine verbunden und so kann man anhand der Beleuchtung in der Startphase direkt sehen, in welchen Modus sich die Turbine gerade befindet oder ob eventuell ein Problem vorliegt.

      Grundsätzlich schreibt der Hersteller alle 50 Betriebsstunden einen Wartungsintervall im Werk vor. Das heißt...Turbine ausbauen und einschicken. Die Profis bei JetCat tauschen dann alle Lager und prüfen das System auch sonst auf Fehler. Eine solche Wartung liegt bei ca. 500 EUR und sollte auch nur vom Profi durchgeführt werden, aber bis du 50 Betriebsstunden zusammen hast, dürften wohl schon einige T-Shirts durchgeschwitzt sein. :D

      Was ist so schwierig am Heli-Fliegen? Das ist eine gute Frage, denn letztendlich ist sieht das jeder ein wenig anders. Meiner Meinung nach ist nicht unbedingt die Tatsache, dass du mehrere Dinge gleichzeitig machen musst bei vielen das Problem, sondern die Koordination im allgemeinen. Wenn der Heli nämlich auf die zufliegt, dann ist links an der FB nicht mehr links, sondern plötzlich rechts, weil du ja alles seitenverkehrt ausführen musst und genau diese schnelle umschalten im Kopf benötigt viel viel Übung.

      Mittlerweile gibt es aber auch mit dem Gyrobot900 und dem HeliCommand Rigid entsprechende Systeme auf dem Markt, die dich im Flug unterstützen. Diese System haben einen sog. Beginner-Mode, der quasi eine Art Autopilot darstellt. Sobald nämlich von der FB keine Signale kommen, versucht das System automatisch den Heli zu stabilisieren. Viele halten ein solches System für fatal, weil es dem Piloten genau das Gegenteil von dem vermittelt, was er eigentlich lernen soll.

      Die Bo105 von Axel kenne ich und das ist wirklich ein schönes Modell...für mich aber ein wenig zu klein... :whistling:
      Hi

      aha das war ja schonmal ne Menge input,aber ich glaube das ist etwas teuerer als Panzerchen bauen :D Ähm 50 Betriebstunden hört sich für mich nicht viel an okay mit den T-shirts das wirst du sicherlich recht haben ;) Aber wenn ich mir schon so ein Gerät mal leiste dann sollte das auch im Gebrauch sein bzw.nehme ich mir das für meine Panzer auch jedes mal vor und sie stehen dann ewig in der Vitrine ^^ Was mich da Fasziniert ist das ganze Elektrozeug das du da einbaust das find ich einfach klasse.Dein Modell währe für mich einfach zu groß aber dennoch sehr schön anzusehen,ausserdem wie du schon geschrieben hast ist das ganze nicht ungefährlich und mein Junior der fährt voll auf Hubschrauber ab und da müsste man bei starten usw. schon aufpassen nicht das er meint er könne mitfliegen :D Weisst du viell.Obs in so einen grossen Maßstab auch z.b. ne c-47 Chinook oder sowas gibt?Denke wohl er nicht oder Kiowa währe auch ein hübsches Ding.Grüsse
      Auch wenn 50 Betriebsstunden sich nicht so viel anhören, muss man sich ja immer vor Auge führen, dass man pro Flugtag vielleicht 10 oder max. 20 insgesamt fliegt. Oftmals liegen die Flugzeiten sogar noch unter 10 Min, weil die dein Nervenkostüm die Anspannung einfach nicht mitmacht.

      Was die Kosten angeht, so bewegt man sich hier sicherlich in anderen Regionen und für den Preis des Heli's kaufen sich manche Leute ein ganzes Auto. Um mal bei meinem Beispiel zu bleiben, würden auf die folgende Kosten zukommen:
      • GFK Rumpf ca. 1.000 EUR
      • Spantensatz ca. 150 EUR
      • Graupner MC24 Black Edition ca. 500 für eine gebrauchte FB
      • Spektrum Umbausatz inkl. Empfänger 249 EUR
      • JetCat PHT 3 Turbine ca. 4.000 EUR
      • EC145 Abgassystem ca. 350 EUR
      • 2,7L GFK Tank ca. 200 EUR
      • Kerosinstart-System für die PHT3 ca. 200 EUR
      • SSM Flexwelle für den Heckantrieb inkl. Befestigungsmaterial ca. 100 EUR
      • SSM Cockpit für die EC135/EC145 ca. 1200 EUR
      • 5 hochwertige Digital Servos ca. 500 EUR
      • HeliCommand oder GyroBot ca. 700 EUR
      • Emcotec DPSI + 2 LongGo Akkus + Kleinmaterail ca. 650 EUR
      • div. Scalebauteile (teilweise Sonderanfertigung) ca. 2500 EUR
      • Heckrotor-Getriebe von M-Copter ca. 400 EUR
      • 4-Blatt Hauptrotorkopf von M-Copter ca. 895 EUR
      • 4x Hauptrotorblatt (M-Blades) ca. 400 EUR
      • u.v.m
      Eine C47 ist derzeit bei Vario in der Entwicklung. Wann die jedoch verfügbar sein wird, kann ich dir nicht sagen. Kiowa ist kein Problem, denn da kannst du den Vario JetRanger nehmen und zusätzlich den Umbausatz von LeMount. Aber ich glaube, dass LeMount seine Umbausätze derzeit nur noch über Starrwood-Models vertreibt. Aber man kann statt der Turbine ja auch einen Benzinmotor verbauen, dann wird das Projekt schon viel günstiger.
      Dateien
      • kiowa.jpg

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      Hi

      jo das ist einiges was sich da an kosten auflaufen.Aber der Hammer ist ja wenn du sagst:Flugzeit unter 10min.wegen Nervenkostüm da warte ich lieber noch paar Jahre mit nem Heli dann bin ich viell.Ruhiger gel Marco :D

      Aber die Kiowa ist richtig Super die gefällt mir.

      Sascha du weisst ja bzw. kennst den Spruch:Eines Tages........ usw.auf jeden Fall werd ich das Projekt hier gespannt weiter verfolgen,sehr intressant das ganze.


      grüsse
      Da die Firma Helifactory derzeit noch immer damit beschäftigt ist, dass Abgassystem für meinen Heli zu bauen, habe ich mich in den letzten Tagen ein wenig mit weiteren Details befasst. Zunächst wurden die Konturen der hinteren Türen ungefähr 0,5mm tief in den Rumpf eingraviert. Dazu braucht mal zwar eine sehr ruhige Hand, aber nach der Lackierung sieht das wesentlich besser aus, als mit diesen Dekorstreifen zum aufkleben. Anschließend habe ich noch die Scharnier-Dummys für die Hecktüren und den vorderen bzw. unteren Kabelschneider angebracht.





      Hier mal der aktuelle Gesamteindruck des Modells:



      Die von mir beim Bau verwendeten Nieten, der Firma Vario dürften sich übrigens auch sehr gut für das ein oder andere Kettenfahrzeug eignen, denn die Nieten sind aus Poly gefertigt und lassen sich somit sehr leicht an den Modellen verarbeiten. Außerdem sind sie wesentlich günstiger als die Knupfer MS Nietköpfe...

      "wenn der gezogen ist ist die elektronik aus?"
      Fast...die Funktionsweise ist eher umgekehrt, denn sonst müsste man ja immer mit dem roten Flag fliegen... ;)

      Aber vom Prinzip her hast du schon Recht...an dem roten Anhänger befindet sich ein kleiner Magent mit dessen Hilfe man den Schaltgeber im Tankverschluss-Dummy betätigen kann und dieser schaltet dann die gesamte Empfängerseitige Stromversorgung ein- oder aus.

      Natürlich habe einen ganz speziellen Anhänger, der auch zum Modell passt... :D

      ich will hier zwar nicht als angsthase stehen :whistling:

      aber mal angenommen, du wemmst die 10scheine vorm baum :S würde es da eine art modellversicherung für geben?

      soll jetzt nicht bedeuten das du nicht fliegen kannst, aber der teufel ist ein eichhörnchen :D und ich könnte mir vorstellen das du etwas geknickt wärst wenn du den heli mit nem nass-trockensauger aus der wiese holst :whistling:

      ach und wo haste die polynieten her?
      Gruß Falko



      Guter Pfusch ist unbezahlbar :evil:

      UNTERSTÜTZT DIE EIGENEN TRUPPEN :imsohappy:
      Hallo Falko...

      sicherlich ist bei so einem Flug immer ein gewisses Risiko dabei, doch da darf man einfach nicht dran denken, denn sonst kann man sich gleich ein anderes Hobby suchen. Versichern lassen sich nur die Schäden, die du mit dem Heli anderen zufügst. Eine solche Haftpflicht ist in der Regel auch überall Pflicht und ohne bekommst du auch keine Aufstiegsgenehmigung auf den Fliegertreffen. Der Wert des Heli in Form einer Kasko-Versicherung kann nicht versichert werden.

      Das so etwas auch mal böse ausgehen kann, dass zeigen die beiden Fotos, die ich hier mal angefügt habe. Darauf zu sehen ist eine EC135 bei der während des letzten Treffens in St.Johann der Heckrotor ausgefallen ist. Keine Chance mehr für den Piloten. Der Heli ging runter und anschließend mussten wir zusehen, wie ca. 15.000 EUR in Flammen aufgehen...

      P.S Die Nieten sind wie weiter oben beschrieben, von Vario-Helicopter
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