Ford F250 Pickup 1982

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      moin Forum :gutenmorgen:

      hatte lange überlegt wie, bzw. wo bekomme ich den Schalter für den Warnblinker unter? In der I-Tafel ist kein Platz mehr und einen anderen Schalter dafür entfallen lassen wollte ich auch nicht. Wo der Schalter im Original sitzt, habe ich nicht herausfinden können :suchend: Also was tun? Einfach auf die MiKo setzen oder auf den Warnblinker verzichten? Eins war so befriedigend wie das andere. Bis ich auf die Idee kam, den Schalter auf der MiKo als Knüppel für die Differentialsperre zu tarnen. Gesagt - getan.

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      Bild links: Boden mit beflocktem Teppich beklebt
      Bild mitte: Hebel/Schalter in Stellung Warnblinker AN. Mit Gummimanschette in ECKIG wie beim Original.
      Bild rechts: Hebel/Schalter in Stellung Warnblinker AUS

      Dann bin ich angefangen die Karosse dünn zu lackieren/lasieren um zu sehen wo muss noch gespachtelt und geschliffen werden. Farbe der Wahl war matt schwarz stark verdünnt. Und auf einmal wurde alles klar: :coolman: Das ist die Farbe der Wahl. Farbe und und Karosserieform kommunizieren miteinander. :tanz: Da hatte ich jetzt nicht mit gerechnet...
      Damit hatte sich das beflocken der Sitze auch erledigt, denn zu der Aussenfarbe MUSS eine sandfarbene Lederausstattung!!

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      Ein paar Bilder:

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      An der Karosse gibt es wenig nachzuarbeiten. Kotflügel vorn noch verlängern (auf verlängerte Haube) hier und da ein paar Mini-Aufdickungen wegschleifen und das war´s schon. Etwas mehr Arbeit gibt´s noch bei der Heckklappe. Die umlaufende Sicke ist nicht so gleichmässig wie ich es gerne hätte. Da muss noch mal gespachtelt werden.

      Das für heute, Gruss Tobias :hutab:
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      Die Kotflügelverlängerung ist auch fertig - na gut, fast fertig. Muss noch mal spachteln. :blush2: Sieht man immer erst hinterher. Aber ist ja noch nicht zu spät.
      Und wie das so ist: eins ergibt sich aus dem anderen. Natürlich mussen die Seitenblinker nachgezogen werden.

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      Sieht auf den Bildern so aus, als wären die Schrägen an den Kotflügeln zu kurz (relativ zur Haube) ist aber nicht so.

      Gruss Tobias
      södele,

      ich konnte es doch nicht lassen 8o Habe am Kotflügel nochmal eine Ecke von tatsächlich gut 0,5mm draufgesetzt (ja- die Haube ist auf dem Foto nicht ganz geschlossen).

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      Seitlicher Blinker ist jetzt auch da wo er sein soll und auch so lang wie er sein muss. Dafür ist er aber jetzt fest eingebaut und zum Lackieren muss halt abgeklebt werden. Da das Blinkerglas eh angeschliffen ist, könnte notfalls sogar nachgeschliffen werden.

      Die Haube erhält noch nen FORD Schriftzug.Die seitlichen F250 Logos hatte mir mal jemand auf nem Filament 3-D Drucker gedruckt. Aber damit werde ich nicht glücklich. Ich habe die Schriftzüge bei Rapidobject angefragt. Ich hätte gern einen 3-D Druck im Polyjet Verfahren.

      :sot:
      Die Fahrzeuge mit dem FORD Schriftzug hatten eigentlich keine Ford-Pflaume im Grill (ab 1980). Ab 1982 entfiel der Schriftzug, stattdessen kam die Pflaume in den Grill. Es gibt aber wohl eine Übergangszeit, in der es beides gab.

      Habe vorhin noch Material für nen Überrollbügel geordert: Messingrohr und 3 Aluleuchten.
      moin moin,

      das mit dem drucken des Schriftzuges wurde dann nix. Rapidobject war das Bauteil zu dünn, selbst als ich dann auf 1mm aufgedickt noch. Und andere konnten zwar die Materialstärke, waren preislich aber so abgedriftet, dass ich nicht konnte.
      Habe mir schliesslich den Schriftzug auf Folie ausgedruckt und auf 0,5mm ABS aufgeklebt. Cutter, Bohrer, Feilen, Schmirgel und denn mal los... :P

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      So schlecht isses doch gar nicht geworden. Die Buchstaben sind grad einmal 3,5mm hoch. Die Innenecken hätten etwas sauberer sein können, aber mein Eckenbohrer war grad ausgefallen :blush2:

      Gruss Tobias
      moin moin,

      das neue Motorhaubenschloss ist fertig :hutab: Tut´s auch, ja ist bei mir nicht unbedingt selbstverständlich 8o
      Hier mal ein paar Bilder.

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      Hier kann man die Funktion des Schlosses erkennen:
      Bild links: Schloss, bzw. Falle, in Ruhestellung. Die Falle versperrt einen Teil des Weges, den Der Schliesszapfen beim Durchtauchen beansprucht.
      Bild rechts: Der Schliesszapfen taucht durch und kippt die Falle um ihren Drehpunkt soweit weg, bis der Zapfen durchpasst. Ist die Freimachung im Zapfen erreicht, schnappt die Falle durch die Feder zurück und verriegelt so das Schloss. Erst durch Druck auf das Ford Logo, welches die Falle etwas unterhalb der Feder zurückkippt, wird das Schloss wieder geöffnet.

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      Gruss Tobias
      weiter geht´s... ein Ende ist nicht abzuseh´n (frei nach Heinz Rudolf Kunze)

      habe nun die Pedalerie fertiggestellt.

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      Gaspedal und Bremspedal...

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      und das Kupplungspedal für die Differentialsperre

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      Bild links: das Bremspedal drückt (bei Bedarf) auf den Taster für das Bremslicht
      Bild mitte: bei FZGen mit Schaltgetriebe käme noch ein Kupplungspedal dazwischen.

      Gruss Tobias
      Hallo Leute,

      heute habe ich die Heckscheibe mit dem Schiebefenster fertiggestellt. Das Schiebefenster war optional erhältlich, für mich mich war es unumgänglich. Der Ausschnitt des Heckfensters wurde durch die Änderung auf Generation 7 ja grösser. Leider lässt sich Scheibe nicht im gleichen Maße mit dehnen, daher hatte ich 2 Scheiben geordert um die Schiebefenstervariante zu bauen.

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      Bild links: Ansicht von FZG innen: aussen die beiden festen Fenster, innen die Schiebefenster. Das linke Schiebefenster hat mittig die Verriegelung, die in diesem Fall nur die beiden Fenster verrastet.
      Bild mitte: verrastete Schiebefenster. Der Spalt unten dient als Freimachung für den Anschlag in der Laufschiene.
      Bild rechts: Fensterausschnitt hinten mit Laufschiene und mittigem Anschlag

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      Lose eingesetzte Scheiben. Die Fuge rundum wird mit alu-farbenem Zierstreifen abgedeckt.

      Für morgen hab ich mir die Innenverkleidung vorgenommen und ein ganz besonderes Highlight (so es dann funktioniert) bin selbst gespannt :pfeifen:

      Gruss Tobias
      moin moin,

      habe mich dann mal mit der Innenverkleidung beschäftigt :smoker: War eigentlich gar nicht so schwierig, man muss halt nur erst mal anfangen. Ich hatte mir als Ziel gesetzt, auch das Rückhaltesystem halbwegs funktional zu gestalten.

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      Bild links: gespachtelte Innenverkleidung aus 0,5mm Styrol bis zum Gurtaustritt
      Bild mitte: Innenverkl. fest verklebt. Montageteil war nicht sinnvoll. Der Gurt kann nachträglich montiert, bzw durgezogen werden.
      Bild rechts: Gurtaustritt mit Gurtumlenkung

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      Bild links + mitte: Gurtauszug zum anschnallen. Die Länge wird durch eine Gummilitze ermöglicht die durch die untere Öse oder eyelet gezogen wurde und für Spannung sorgt.
      Bild rechts: die Gummilitze zieht den Gurt bei Nichtgebrauch wieder ein.

      Es fehlt jetzt noch der Rasthaken am Gurt und das Gurtschloss auf der Sitzbank. Aber eins nach dem anderen. :popcorn: Die linke Seite muss ja auch noch...

      Materialauswahl für die Sicherheitsgurte: es wird ja häufig Leukosilk verwendet weil die Struktur dem der Gurte ähnelt und es sich auch entsprechend lackieren lässt. So war mein erster Versuch dann auch aus 4mm breiten Leukosilk-Streifen, doppelseitig verklebt und an den Enden jeweils mit einem 1,5mm eyelet versehen. Dicke des Streifens: 0,24mm
      für den 2. Versuch habe ich die 4mm Streifen aus dünnem Leder geschnitten, welches auf der Rückseite mit einem Textil kaschiert ist. Dicke insgesamt: 0,5mm Auch hier wurden an den Enden 1,5mm eyelets zur Befestigung eingesetzt.

      Der Grund für die 2 Varianten war einfach: die Leukosilk-Variante liess sich nicht richtig ziehen. Obwohl dicker, gleitet das Leder besser.

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      Befestigung Gurt unten, hier Variante 2. Rechts schaut die Gummilitze aus der Innenverkleidung heraus.


      Parallel habe ich in der Woche mit dem Überrollbügel angefangen.

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      7mm Messingrohr (Aussendurchmesser) und 6mm Kupferbögen (Innendurchmesser) gibt in etwa den gleichen AUssendurchmesser. :pfeifen: Nun ja, hätte lieber 7mm Aussendurch gehabt, aber gibt´s halt nicht. Messingbögen wohl auch nicht :suchend: Aber das ist alles nicht so dramatisch. Was mich vielmehr stutzig macht ist, das ich die Kupferbögen nicht verlöten kann :uebel: Seit wann kann man Kupfer nicht mehr weichlöten?? Die Bögen sind aus Kupfer-Rotguss und gehen so gut wie keine Verbindung mit dem Lot ein. Falsches Lot? Falsches Lötfett?
      Gebt mir doch mal nen Tip.


      Soweit die Worte... :popcorn: Gruss Tobias
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      • SAM_8751.JPG

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      Moin Tobias,
      wenigstens an Deiner Montagefront geht es immer wieder ein paar interessante Bauschritte weiter. Gefält mir außerordentlich gut.

      Zu Deiner Weichlötaufgabe:
      Hier solltest Du unbedingt die zu lötenden Fügeflächen zunächst gut von Oxidschichten reinigen - Schleifen - und dann ausreichend schnell viel Wärme einbringen.
      Ein geringes Fügespaltmaß ist ebenfalls recht hilfreich, wie eine Unterlage, welche die zum Löten notwendige Wärmemenge nicht gleich wieder ableitet.
      Hilfreich könnte hier ein Hartholz z.B. Fensterleiste (Miranti) sein, oder auch ein Schamotstein.
      Bei dem von Dir genannten Durchmessern könnte da schon gerne ein Lötkolben mit 120W und breiter Lötspitze für die nötige Energie sorgen; und natürlichauch ein gutes Weichlot mit Flussmittel in der Seele, dann kann das Lot auch sehr gut "gezogen" werden.
      Gruß Thomas

      -bildanhang- hier wurde zum Beispiel der Flügel vom "Stuka 87" mit einem 120W Lötkolben nach und nach die großen Messingverkleidungen mit den Spanten gelötet.
      Normales Weichlot und Lötfett kam hier zum Einsatz. :00010164:
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        (172,23 kB, 3 mal heruntergeladen, zuletzt: )
      So ein neuer Lötkolben kann schon was bewirken - lol :blush2: Der alte, Übernahmeteil von Schwiegervater, hatte seine besten Tage hinter sich und war wohl etwas warm geworden, so dass der Griff und die Anschraubung sehr deformiert waren (trotz Weller-Produkt).
      Nun wurde heute der Ersatz geliefert. Es ist ein ERSA geworden, 75 Watt mit einstellbarer Temperatur. Und gucke einer an: Dat Lot hält auch auf den Rotgusssbögen! :tanz:

      Bin momentan am fummeln mit den Gurtschlössern und den Gurtschnallen. Ein Schloss ist schon fertig, aber die Schnalle!! Alter Schwede. Also Einrasten wird schon mal nix - war ne schöne Idee - aber zu filigran. Hatte deshalb Schloss und Schnalle aus Alu gemacht, aber trotzdem. Ist einfach zu klein um irgendwie noch zu rasten.

      Gruss Tobias
      moin moin,

      switche grade zwischen Gurten und Überrollbügel hin und her. Gerade gab´s am Bügel mehr zu lösen, daher war es dort interessanter :pfeifen:

      Die Frage war schlicht und ergreifend die der Montagereihenfolge. Schliesslich wollen ja auch die Leuchten mit Kabeln montiert werden. Der erste Gedanke war, den Bügel komplett zusammenzulöten und das Kabel durch das Rohr durchzuschieben. Das obere Querrohr hatte ich geteilt, so dass ich ganz gut dran kommen sollte - :roflmao: :roflmao: :roflmao:

      Ueberrollbuegel_03.JPG Ueberrollbuegel_02.JPG

      Rechts das obere Rohr, auf dem auch die Lampen zu sitzen kommen. "Kabel durchschieben" - lol - das war wohl nichts. Durch den 80° Bogen liess sich nichts durchschieben obwohl er offen war, kein Draht, keine Nylonschnur und erst recht kein Kabel.

      Nun denn 8| das wirft nur etwas die Montagereihenfolge durcheinander. Na gut, löten geht auch nicht mehr wenn Kabel drinnen liegen, aber man kann ja auch kleben.

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      Bild links: 80° Bogen mit beidseitig eingelöteten Anschlussstücken Ø4 (aussen) x0,45. Nach unten noch der Ø4 Anschluss, nach rechts das aufgeschobene Adapterstück für das Mittelrohr Ø5x0,45. Das Mittelrohr und alle anderen haben Ø6x0,45.
      Bild rechts: Lampe mitte ist schon mal fertig und die Kabel sind eingezogen.

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      Die LED sollte mit Linse nach vorne leuchten, quasi als Fernlicht. Dazu mussten die Leiter etwa 100°abgewinkelt werden. Der Widerstand, der direkt an der LED angelötet war, musste ein Zwischenkabel erhalten damit er sich um die LED im Lampengehäuse legen liess. Unten kann mann noch die LED-Halterung erkennen, ein Stück aufgeschittenes Rohprofil, welches in das Lampengehäuse eingeklebt wurde. Die LED ist dort eingeclipst.

      So, jetzt muss ich nur noch schauen, wie ich die ganzen Kabel aneinandergelötet und isoliert und in das Rohr bekomme.

      Bis dahin, Gruss Tobias
      Während Thomas angeln geht, habe ich mir dann die verkabelung der 3 Leuchten vorgenommen :hust:

      Is ja nich viel Platz in so einem 5mm Röhrchen... Aber irgendwie ging´s dann doch.

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      Bild links: am linken Ende die Kabel von Lampe mitte und Lampe links verlötet und je 1 Kabel nach rechts durchgezogen. Kabel von Lampe rechts auch nach rechts, so dass rechts auch wieder 4 Kabel rauskommen.
      Bild mitte: überstehende Kabel eingezogen/eingeschoben
      Bild rechts: funzt noch alles, dort wird das Anschlusskabel aus dem 80° Bogen angelötet.

      Also, ich meine, das war für heute erfolgreich. Und du Thomas? Bouillabaisse oder Guppies? :tomate:

      Gruss Tobias
      Södele, nach kurzer Dachboden-Dämm-Pause ging´s heute weiter :hust:

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      Alle Kabel sind untergebracht, die Bögen sind angeschlossen und die LEDs leuchten immer noch. Das würde ich mal als gutes Vorzeichen werten :smoker:

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      Als nächstes steht die Fertigstellung der Rückhaltesysteme an, dann kann die Karosse lackiert werden. Lack ist nach längerer Suche bestellt worden. Ja - es sollte matt schwarz werden. Aber welches schwarz? Ich habe mich schliesslich für das nachtschwarz von BMW entschieden, da dieses schwarz einen anthrazit Anteil hat und daher nicht so tot wirkt wie ein tief schwarz. Ausserdem holt das anthrazit-schwarz die Konturen bei dieser Form der Karosse noch besser heraus.

      Abschliessend für heute ein Überblick der noch offenen, bzw. der bereits erledigten ToDos:

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      Gruss Tobias :popcorn: