Hallo zusammen,
dann will ich mal mit meinem Baubericht starten.
Zu Beginn eines jeden Projektes steht man immer vor der Frage: Was kann man selbst bauen und was muss bzw. kann man zukaufen. Bezüglich CNC-gefräster Bauteile kann ich mir dank eigener Maschine zum Glück selbst helfen. Dreh- und Gussteile muss ich hingegen zukaufen. Zur Zeit plane ich jedoch die Anschaffung einer großen Drehmaschine mit der dann auch die Laufrollen gedreht werden können. Mal sehen was sich da in der nächsten Zeit so ergibt.
Zum Modell:
Das Modell soll in Eigenbauweise und möglichst maßstabsgetreu realisiert werden. So soll auch die Panzerung scale umgesetzt werden, d.h. es wird ein eher schweres Modell. Das Hohe Gewicht erfordert robuste Ketten und einen starken Antrieb. Der Antrieb wird natürlich nicht vorbildgetreu mit Lenkbremsen umgesetzt, vielmehr würde ich hier gerne etwas ganz anderes probieren: Ein eigenes Überlagerungslenkgetriebe. Natürlich ist diese Art des Getriebes in einem WK2-Panzer, erst recht in einem so einfachen russischen Modell, völlig deplatziert. Da ich aber einfach Gefallen an eigens konstruierten Getrieben habe, möchte da gerne mal was neues probieren. Sollte das Vorhaben scheitern, kommen die klassischen Getriebemotoren von MatCon zum Einsatz.
Das größte Problem bei Eigenbauten stellen wohl immer die Ketten dar. Hier hat man die Wahl zwischen selbst gießen, CNC-Fräsen, Stahlteile lasern und verschweißen oder aber die schicke aber auch kostspielige Gießwerk-Kette nehmen. Da ich wie gesagt ein möglichst scales Fahrzeug bauen will, tendiere ich eher zur Gießwerkkette. Heute sind schon mal die ersten Musterglieder angekommen. Anhand derer möchte ich das brünieren versuchen und einen Bruchtest der Kettenglieder durchführen. Mal sehen wie viel die Kette an statischen Zugkräften so verträgt.
Hier mal ein para Bilder der Musterglieder:
Die Kettenglieder sind wirklich schön gearbeitet. Sogar der Führungszahn ist innen hohl gegossen. Einfach ein Traum. In ein paar Wochen bekomme ich noch ein paar Glieder mehr und kann einmal den Umlauf am Kettenrad, sowie dessen kleine Rollen zum Mitnehmen der Führungszähne ermitteln.
Das war's auch schon für heute. Sobald ich die ersten Teile fertig habe, gibt's ein kleines Update.
Viele Grüße
Sebastian
dann will ich mal mit meinem Baubericht starten.
Zu Beginn eines jeden Projektes steht man immer vor der Frage: Was kann man selbst bauen und was muss bzw. kann man zukaufen. Bezüglich CNC-gefräster Bauteile kann ich mir dank eigener Maschine zum Glück selbst helfen. Dreh- und Gussteile muss ich hingegen zukaufen. Zur Zeit plane ich jedoch die Anschaffung einer großen Drehmaschine mit der dann auch die Laufrollen gedreht werden können. Mal sehen was sich da in der nächsten Zeit so ergibt.
Zum Modell:
Das Modell soll in Eigenbauweise und möglichst maßstabsgetreu realisiert werden. So soll auch die Panzerung scale umgesetzt werden, d.h. es wird ein eher schweres Modell. Das Hohe Gewicht erfordert robuste Ketten und einen starken Antrieb. Der Antrieb wird natürlich nicht vorbildgetreu mit Lenkbremsen umgesetzt, vielmehr würde ich hier gerne etwas ganz anderes probieren: Ein eigenes Überlagerungslenkgetriebe. Natürlich ist diese Art des Getriebes in einem WK2-Panzer, erst recht in einem so einfachen russischen Modell, völlig deplatziert. Da ich aber einfach Gefallen an eigens konstruierten Getrieben habe, möchte da gerne mal was neues probieren. Sollte das Vorhaben scheitern, kommen die klassischen Getriebemotoren von MatCon zum Einsatz.
Das größte Problem bei Eigenbauten stellen wohl immer die Ketten dar. Hier hat man die Wahl zwischen selbst gießen, CNC-Fräsen, Stahlteile lasern und verschweißen oder aber die schicke aber auch kostspielige Gießwerk-Kette nehmen. Da ich wie gesagt ein möglichst scales Fahrzeug bauen will, tendiere ich eher zur Gießwerkkette. Heute sind schon mal die ersten Musterglieder angekommen. Anhand derer möchte ich das brünieren versuchen und einen Bruchtest der Kettenglieder durchführen. Mal sehen wie viel die Kette an statischen Zugkräften so verträgt.
Hier mal ein para Bilder der Musterglieder:
Die Kettenglieder sind wirklich schön gearbeitet. Sogar der Führungszahn ist innen hohl gegossen. Einfach ein Traum. In ein paar Wochen bekomme ich noch ein paar Glieder mehr und kann einmal den Umlauf am Kettenrad, sowie dessen kleine Rollen zum Mitnehmen der Führungszähne ermitteln.
Das war's auch schon für heute. Sobald ich die ersten Teile fertig habe, gibt's ein kleines Update.
Viele Grüße
Sebastian